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Der spielboxcast 26 ist diesmal eine Mischung aus aktuellen Meldungen aus der Brettspielbranche, verbunden mit einer großen Portion Historie.
Die Hosts Manuel Fritsch und Stefan Ducksch sprechen in den News über die Digitalspiel-Messe gamescom in Köln und die verschwindend geringe Zahl Brettspiele, die dort zu sehen war; die neuerliche Gewinnwarnung des Verlages CMON, dem zwischen 6 und 8 Millionen US-Dollar allein im ersten Halbjahr 2025 in der Kasse fehlen; das Gamefound-Projekt ARK NOVA 3DITION, das innerhalb kürzester Zeit 1,6 Millionen Euro (Stand 27.8.25) eingespielt hat. Dahinter steckt der Autor des Brettspieles selbst, Mathias Wigge.
Weiteres Thema:Für einigen Aufruhr sorgte die Ankündigung der Spieleneuheit CODENAMES: BACK TO HOGWARTS. Der tschechische Verlag CGE sah sich einer massiven Protestwelle gegenüber, die in Boykottaufrufen gegen den kompletten Verlag gipfelte. Mittlerweile hat CGE angekündigt, die Gewinne aus dem Spiel zu spenden.
Gesprächsgast im spielboxcast 26 ist Spiele-Journalist Jochen Corts. Im Interview anlässlich seines bevorstehenden 75. Geburtstags geht es um den Beginn der Brettspielkritik in Deutschland in den frühen 1970er Jahren, wie Jochen Corts die Jury „Spiel des Jahres“ mitbegründet hat, um sein Engagement bei der Europäischen Spielesammler Gilde und natürlich um seine riesige Spielesammlung.
Gemeinsam mit Stefan Ducksch blickt Jochen Corts dann auch 30 Jahre weit zurück auf die spielbox Nummer 4 im Jahr 1995 – denn was damals in der Ausgabe stand, war für ihn gelebte Spielgeschichte.