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Vor rund zwei Jahren erhielt Herr C. die Diagnose Multiples Myelom, auch Plasmazellmyelom oder Knochenmark-Krebs genannt. Nun steht er im Physiotherapie-Raum des Universitätsspitals Zürich auf einer Vibrationsplatte – einem der Trainingsgeräte, die er im Rahmen des Programms «Bewegung und Sport bei Krebs» regelmässig nutzt. «Das Training tut mir gut», ist er überzeugt. Auch Prof. Christoph Handschin von der Universität Basel bestätigt: «Es ist wissenschaftlich belegt, dass Training bei Krebs positive Effekte haben kann. Das Wohlbefinden steigt, Betroffene reagieren besser auf die Behandlung und die Prognose verbessert sich». Gemeinsam mit seinem Team erforscht er, warum das so ist, und welche Mechanismen dahinterstecken.