In der heutigen Folge freue ich mich, wenn du mit uns, mit mir dem Schmerz in dir und der Welt begegnest, den wir alle gerade empfinden, wenn wir die Nachrichten sehen. Die Wut, Hilflosigkeit, Verzweiflung in allen die Mitgefühl empfinden. Es ist schwer das anzusehen und die Frage wie wir dem begegnen können. Die Antwort ist Liebe. Dunkelheit kannst du nur mit Liebe begegnen und ich habe mich entschieden heute mit dir deine Meditation zu machen, wenn du Lust hast und diese Liebe und das Licht weiter in die Welt zu tragen. Ich freue mich, wenn du dabei bist.
Die heutige Folge ist ein Impuls aus meiner Morgen Meditation. Schon seit einigen Tagen und Wochen beschäftigen mich die Bilder der Nachrichten aus aller Welt. Corona, Impfen ja oder nein, die Flutkatastrophe, die Brände am Mittelmeer, der Wahlkampf und jetzt diese Herz-brechenden Bilder aus Afghanistan. Menschen in Todesangst, die so voller Angst sind, dass sie sich an Träger eines Flugzeuges im Abflug hängen, Mütter die ihre Kinder ins Flugzeug reichen mit dem Wissen, dass sie ihr Kind vermutlich nie wieder sehen werden. Diese Bilder haben mich erschüttert.
Der Schmerz scheint unendlich groß, der Verlust, die Angst, die Hilflosigkeit. Es ist schwer dem zu begegnen und vielleicht geht es dir ähnlich. Am liebsten möchte ich keine Nachrichten mehr sehen oder hören. Und die Frage wer lässt das zu und warum? Warum müssen manche Menschen durch ein so schweres Schicksal gehen, während es mir hier so gut geht. Und dabei immer wieder eine tief empfundene Dankbarkeit dafür, dass ich in Fülle und Sicherheit leben darf und mit mir die Menschen die mir nahe stehen. aber auch der Schmerz aufgrund dieser
Dankbarkeit, der sich fast wie ein schlechtes Gewissen anfühlt. Mir geht es so gut während es anderen Menschen schlecht geht. Und die Frage was ich tun kann um das Leid zu lindern aber auch ganz prophan meinen eigenen Schmerz zu lindern, wenn ich die Bilder sehe.
Die Antwort lautet immer Mitgefühl statt Mitleid. Mit leiden hilft weder mir noch anderen. Da bringt mich das Leid anderer aus meiner Kraft und in die Hilflosigkeit. Da werde ich auch Opfer statt in den Umsetzungsmodus zu kommen.
Das Leid und der Schmerz sind Teil der Welt in der wir leben, die Dualität in der wir leben. Leben und Tod, Glück und Unglück, Vertrauen und Angst, Hoffnung und Verzweiflung, Liebe und Zerstörung.
Wir kennen das aus unserem eigenen Leben. Glück und Unglück liegen manchmal nah beieinander. Wir sind nicht hier um immer glücklich zu sein. Wir sind hier uns auch den Schattenseiten den Welt zu stellen, sie anzunehmen und sie aufzulösen um ins Licht zu kommen.
Das klingt für das eigenen Leben noch nachvollziehbar und für den oder anderen von uns sogar umsetzbar. Aber was ist mit dem Leid der anderen? Was ist mit der Dunkelheit und dem Schmerz dem andere in diesem Moment ausgeliefert sind? wie können wir dem begegnen. Und natürlich gibt es Möglichkeiten dem entgegen zu treten. Mit Spenden, mit Hilfe vor Ort oder hinter den Kulissen. Das ist wichtig und eine wich