Listen

Description

In dieser Folge sind wir ein bisschen erschöpft unterwegs – Zyklus, Migräne, viel Arbeit, wenig Energie – und irgendwo zwischen Aufgaben, Jahreswechselgedanken und dem Wunsch, langsam runterzufahren. Wir reden darüber, ab wann dieses Jahr der Laptop zugeklappt wird, ob wir zwischen den Feiertagen aufnehmen (tun wir nicht) und wie sich diese merkwürdige Übergangszeit anfühlt, in der man gleichzeitig geschafft ist und trotzdem noch voll im (Vorweihnachts-)Alltag steht.

Es geht aber auch um die Dankbarkeit von kleinen Alltagsfreuden: einen spontanen freien Parkplatz, eine beeindruckend futuristische Kantine, Winterlichter. Und weil wir die ganze Zeit über Essen reden, greifen wir irgendwann selbst zu Plätzchen. Kaja erzählt von Kochshows, Sarah von ihrer Koch-Aversion, und wir nehmen die ewige Frage “Was gibt’s heute Abend?” einmal liebevoll auseinander – inklusive der Lösung “Am Ende gibt’s halt Brot”.

Beim Thema Serien landen wir bei allem, was gut tut: leichte Unterhaltung, Kochsendungen, beruhigende Formate. Und wir stellen fest, warum manche heile-TV-Welten so ziehen – man kann einfach runterkommen, ohne zu analysieren.

Am Ende philosophieren wir noch über Arbeitsrhythmen, 8-Stunden-Tage und wie sich das alles später im Rentenleben verändern könnte – inklusive der Vorstellung, als Seniorinnen vielleicht überraschend aktiv zu sein.

Eine angenehm unaufgeregte Folge über Müdigkeit, kleine Freuden und den Versuch, langsam abzubremsen.