In dieser Episode lernst du die Abkürzung zu einem freudvollen und glücklichen Leben kennen. Herzlich willkommen! Ich bin Claudia Homberg ganzheitlicher LifeBalance und Business Coach. In den Sunday Secrets verrate ich dir, wie du vom Stress in deine innere Stärke findest und dein Leben in gesunde Balance bringst. Mit Tools aus Psychologie, Yoga und Meditation unterstütze ich dich, damit du ganz entspannt erfolgreich wirst.
Hey, wie schön, dass du da bist! Hallo und herzlich willkommen zur 124. Episode der Sunday Secrets , Dein Podcast für spannenden Erfolg! Ich bin deine Gastgeberin Claudia Homberg und ich freue mich, dass wir heute über dieses wichtige Thema sprechen können. Und ja, heute, wie du in der Überschrift gesehen hast, geht es nochmal um Dankbarkeit. Ich hatte das bereits in Folge 116 zum Thema gemacht. Aber in dieser Mini-Serie mit der Überschrift Dein Energy Boost gehört Dankbarkeit einfach dazu. Also, wir kommen nicht drumherum, uns dieses Thema nochmal genauer anzuschauen und ich möchte es gern für dich genauer unter die Lupe nehmen. Lass uns jetzt direkt hineinspringen und eintauchen in das Thema Dankbarkeit. Und ich gehe mal mit dir hinein in eine wissenschaftliche Studie zum Thema Dankbarkeit. 2003 kam der Psychologe Robert EEmmons aus Kalifornien zum Thema Dankbarkeit. So ein bisschen wie die Jungfrau zum Kinde. Es war ihm das Thema aufgedrückt worden in einer Forschergruppe und er sollte darüber vor Kollegen referieren. Daraufhin hat Emmons gemeinsam mit seinem Kollegen Michael McCough drei Studien erarbeitet zum Thema Dankbarkeit. Und in diesen Studien hat er wissenschaftlich ergründet, wie sich das Thema Dankbarkeit auf die Probanden auswirkt und kam zu ganz erstaunlichen Ergebnissen. Ich möchte jetzt gar nicht so tief in die Zahlen der Studie eintauchen. Die Studie kannst du nachlesen, wenn ich das Thema tiefer interessiert. Die Probanden, die Dankbarkeit kultiviert hatten, wiesen messbar mehr Optimismus auf. Sie fühlten sich vitaler und verspürten mehr Lebensfreude. Körperliche Symptome wie Bauch oder Kopfschmerzen, Schwindel oder Muskel Verspannungen hatten sich reduziert. Sie gingen seltener zum Arzt. Sie schliefen länger und besser. Sogar ihre Fitness war besser geworden. Sie trieben messbar mehr Sport als die Vergleichsgruppe. Dankbarkeit hat eine soziale Komponente. Denn bei einer genaueren Befragung stellte sich heraus, dass auch die sozialen Bindungen durch die Dankbarkeits-Praxis weiter verstärkt worden sind. Die dankbaren Menschen, die das praktiziert hatten, verbuchten größere Fortschritte im Bereich von Motivation und hatten ihre Ziele besser erreichen können. Die Studie der beiden Wissenschaftler war die Voraussetzung dafür, dass heute in der Positiven Psychologie davon ausgegangen wird, dass Dankbarkeit bei der Prävention von Angst- und Panik-Erkrankungen hilft. Dass Dankbarkeit, ich spreche hier von der wirklich regelmäßigen Dankbarkeits- Praxis, Phobien mildern und ein Schutz vor Depressionen und Suchterkrankungen sein kann. Gefühle wie Angst, Neid und Wut können nicht neben Dankbarkeit existieren. Es ist fast unmöglich, zugleich frustriert und dankbar zu sein. Nach dieser Studie wurde das auch weiter verfeinert und so fanden die Forscher heraus, dass regelmäßige Dankbarkeits-Übungen das Glücks-Niveau um 25 Prozent heben und Antidepressiva bei leichten bis mittelschweren Depressionen ersetzen können. Und auch posttraumatischer Stress ließ sich durch Dankbarkeits-Interventionen lindern. Und inzwischen ist auch die Schulmedizin so weit, dass sie das Dankbarkeits-Gefühl erforscht. Eine weitere Forschergruppe hat sich mit dem Thema Dankbarkeit und den Auswirkungen auf das Herz befasst und konnte zeigen, dass die Herz-Gesundheit direkt auf das Dankbarkeits- Gefühl zurückzuführen ist. Diese Forscher gehen davon aus, dass Dankbarkeit den Wagons Nerv im menschlichen Körper aktiviert. Der Teil unseres körpereigenen Ruhe Systems ist der ist Teil des sogenannten Parasympathikus. Das heißt, chroni