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Eine wörtliche Zeitreise in Bachs Weihnachtsoratorium (BWV 248)

Wenn wir heute an Weihnachten denken, stellen sich viele von uns automatisch eine sehr bestimmte Stimmung vor: warme Lichter, geschmückte Bäume, der Duft von Zimt und Vanille, vielleicht Schnee, vielleicht Familientrubel, definitiv aber ein paar freie Tage.

Weihnachten fühlt sich für uns nach einer Mischung aus Entspannung, Ritual und auch ein wenig Kitsch an. Doch wenn wir uns zurückversetzen in das Jahr 1734, als Johann Sebastian Bach sein Weihnachtsoratorium präsentierte, treffen wir auf eine Welt, die zugleich vertraut und fremd wirkt.

Das Weihnachtsoratorium Johann Sebastian Bachs, das kurz auch WO genannt wird, ist der ungebremste Renner in der Advents- und Weihnachtszeit.

Sechs Kantaten, die die Geschichte von Jesu Geburt, von den Hirten auf den Feldern bis zur Ankunft der Weisen aus dem Morgenland erzählen.

Und da die Adventszeit wieder vor der Tür steht, Johann Sebastian Bach immer wieder fasziniert und uns Menschen auch interessiert, dachte ich mir, dass ich in diesem Podcast Bach und sein WO vielleicht einmal anders … also mehr in einer „geschichtlichen Darstellung“ anbiete.

Also eben weniger Noten & Musik, sondern mehr WORTE.

Ich dachte dabei an die Geschichte des Werks, die Zeit Bachs und das Wirken beider bis in unsere heutige Adventszeit.

Also lassen Sie sich überraschen und genießen Sie beim Zuhören vielleicht eine Tasse duftenden und wohltemperierten Tee, Glühwein oder Punsch …

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Zuhören und eine wohltemperierte Adventszeit.

À bientôt
Claudia & Andreas Lutschewitz