>> Djrum – Under Tangled Silence (Houndstooth)
Felix Manuel mit einem neuen Album voll wunderschöner bleepy Electronica. Getrieben von klassischen Elementen, seiner Piano-Arbeit und einem Cello vermischen sich zarter Ambient-Techno und hibbeliger IDM. Heraus kommt eines der besten Alben des Jahres.
>> Physalia – Oniria (okum produzioni)
Die Italienerin schwebt mit ihrem Mix aus Kammerpop mit Piano-Einsatz und Dream-Pop wie auf ihrem Albumcover durch ein Meer aus Atmosphäre. Das soll ihr Debüt sein?
>> Deradoorian – Ready For Heaven (Fire)
Dub, Disco, No Wave, Post Punk – und das alles eiskalt vorgetragen. Deradoorian, die schon mit den Dirty Projectors und Kate NV immer eine Sonderausfahrt aus dem Pop genommen hat, groovt sich gekonnt durch ihre beste Solo-Platte.
>> Tennis – Face Down in the Garden (Mutually Detrimental)
Der musikalische Abschiedsbrief des Dream-Pop-Ehepaars erzählt von kleinen wie intimen Geschichten. Sind diese überhaupt für unsere Ohren gedacht?
>> Hypochondrische Ängste – Real Authentic Berlin Street Love (Viel Erfolg mit der Musik)
Spoken-Word-Stream-Of-Consciousness-Post-Alles-Musik. Songs sind das nur, wenn man will. Rhythmus, Melodie, Takt, Text – zusammen umzingeln sie das, was man für Songstruktur hält, kreisen ein, beobachten lieber von außen. Hochgradig assoziativ, fließend, überfordernd und doch in sich schlüssig.