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„Das ist doch keine Musik“ – einer der kulturpessimistischen Standardsätze aus dem Boomer-Handbuch.
Aber was ist denn nun Musik?
Brauchen wir wirklich Melodien und Struktur?
Ist es nicht viel entscheidender, was wir von dem wollen, was wir hören?
Können wir deshalb selbst die Klangexperimente von Avantgarde-Künstlerinnen wie Gabi Losoncy als Musik bezeichnen?
Wer bestimmt eigentlich, wo Musik anfängt und aufhört?
Und ist es überhaupt wichtig, ihre Grenzen zu kennen – wenn es sie denn überhaupt gibt?
Wir sprechen über eine scheinbar triviale Frage, deren Antwort sich umso mehr entzieht, je genauer man hinhört.
Zu Gast: Kulturjournalist Kristoffer Cornils.