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Spukt es im deutschen Energiesystem etwa? Immer wieder taucht in den Medien der Begriff „Geisterstrom“ auf. Energiewende-Kritiker bezeichnen damit den Strom aus Wind- und Photovoltaikanlagen, der nicht erzeugt werden kann, weil das Netz überlastet oder keine Nachfrage für den Strom da ist. Im Rahmen des Einspeisemanagements werden die Anlagen dann abgeregelt, die Betreiber bekommen eine Entschädigung. Mit dem rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien nimmt das Problem zu. Ein Ausbau der Stromnetze und Speichermöglichkeiten sowie mehr Flexibilisierung beim Stromverbrauch können dem Spuk ein Ende bereiten. Wir sprechen mit Robert Busch, Geschäftsführer beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) über den Status quo und welche Maßnahmen jetzt wichtig sind.

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