Der Theologe, Journalist und Schriftsteller Jochen Klepper schrieb 1938 das Adventslied „Die Nacht ist vorgedrungen“. Verfolgt durch das Nazi-Regime findet er trotzdem Worte für Trost und Hoffnung.
Gott will im Dunkel wohnen
und hat es doch erhellt.
Als wollte er belohnen,
so richtet er die Welt.
Der sich den Erdkreis baute,
der lässt den Sünder nicht.
Wer hier dem Sohn vertraute,
kommt dort aus dem Gericht.
Autorin des Beitrages: Margret Schäfer-Krebs
Fachreferentin für Liturgie und Ökumene, Diözese Rottenburg-Stuttgart
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