Wer Britta Murawski kennt, der weiß, Verwaltungsarbeit kann auch Spaß machen. Die Referentin der Behördenleitung ist stets gut gelaunt und eher jemand von der optimistischen Sorte. Als personifizierter Gegenentwurf zum Klischee des griesgrämigen Deutschen ist sie damit genau die Richtige, die die internationalen Beziehungen Geestlands koordiniert und unterhält. Doch welche Interessen hat eine Stadt an internationalen Partnerschaften und interkontinentalem Austausch? Wie wird das finanziert? Ist das alles nur teures Chichi, um nach außen ein schickes Bild abzugeben? Britta Murawski kennt gute Gründe für weiträumige Vernetzungen von Kommunen und weiß auch, welche Faktoren internationale Beziehungen schwierig oder sogar unmöglich machen. Mit Matthias Wittschieben spricht sie über Lesotho, Tunesien, Österreich und Co.