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Mehr Optimismus wagen: Mit ihrem Schmusechor will Chorleiterin Verena Giesinger Menschen zusammenbringen, setzt sich für mehr Diversität in der Musiklandschaft ein und denkt Neujahrskonzerte neu. In den letzten zehn Jahren hat sich ihr queer-feministischer Pop-Chor zu einem Fixstern der heimischen Musik- und Performancelandschaft entwickelt und mit politischen Aktionen für Aufmerksamkeit gesorgt. Dabei hat Verena selbst viele Jahre gebraucht, um sich selbst als Maestra, als Dirigentin ihres Schmusechors zu bezeichnen, wie sie im Gespräch erzählt. Jetzt hat das rund 40-köpfige Kollektiv ihr erstes Live-Album veröffentlicht und singt Interpretationen von Songs von Radiohead, Miley Cyrus bis Billie Eilish. Im Podcast “Was soll das alles?” spricht Verena über ihre Neujahrskonzerte im Wiener Volkstheater, Leistungsdruck in der Klassik, wie sich gesellschaftliche Prozesse in ihrem Chor spiegeln – und wie Punk sie durch ihre Jugend am Land in Vorarlberg begleitet hat.