Über 300 Jahre war Christoph Carl Fernberger, ein oberösterreichischer Adeliger, der um 1598 geboren wurde, kaum jemandem ein Begriff. Ende der 1960er Jahre sollte sich dies ändern, da wurde im Palais Harrach in Wien sein ungewöhnliches Reisetagebuch entdeckt. 1621 wurde er, zunächst unfreiwillig, zu Österreichs erstem Weltreisenden.