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Die Pandemie als großer Gleichmacher, diese These aus den ersten Wochen lässt sich nach mehr als einem halben Jahr Erfahrung mit dem Virus kaum mehr vertreten. Eher scheint es, dass die Risse in der Gesellschaft und ihre Fragmentierung in zahlreiche Blasen noch weiter zugenommen hat. Wie lässt sich da so etwas wie ein gemeinsamer Raum für Gespräche bewahren oder zurückgewinnen? Wie müssen Städte sich entwickeln, damit sie lebenswerte und lebendige soziale Räume sind, Stadtgesellschaften im engeren Wortsinn?

In Hamburg ist mitten in der Pandemie das Projekt „Hamburg Konvent“ gestartet, das mit der Frage „Was kann Hamburg?“ die ganze Stadt einladen will, trotz oder gerade angesichts der Krise Szenarien für die Zukunft der Stadt zu entwickeln.