Der erste lange Film von Felix Stienz ist ein wunderbares Roadmovie mit Bomber, der schwangeren Französin Europe, dem schweigsamen, dicken Bruno und vielen anderen kuriosen Gestalten. "Puppe, Icke und der Dicke" bietet neben einem Berliner Original jede Menge unflätiges Schimpfen auf Französisch, als weitere Sprachen "only German and bad English" und einen fantastischen Soundtrack. Felix ist ein Filmemacher, der über jeden seiner Protagonisten am liebsten einen eigenen Film machen möchte (und ich würde die auch alle sehen wollen!). Er erzählt außerdem, wie der Film entstand und was das mit Romantik zu tun hat.
Mit seiner eigenen Produktionsfirma strangenough hat Felix den Film realisiert. Wieso er auf keiner Filmschule war und wie es zu diesem Namen kam, der zuvor schon das Label für viele seiner Kurzfilme war, berichtet er in diesem Podcast. Und von der tollen Mucke gibt es auch einiges zu hören.