Zum Abschluss der Vortragsreihe zogen vier renommierte Historikerinnen und Historiker Bilanz und diskutierten die Erklärungskraft neuer Forschungsansätze und -perspektiven mit Blick auf die europäischen Gesellschaften des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stand dabei zum einen die Frage nach den übergreifenden historischen Kontinuitäten, Zäsuren und Signaturen im Zeitalter des Ost-West-Konflikts. Zum anderen debattierten die Podiumsgäste den Wandel und die Bedeutung des Politischen im Europa der liberaldemokratischen, faschistischen und kommunistischen Ordnungssysteme.
Es diskutierten:
Professorin Christiane Kuller (Universität Erfurt)
Professor Bernd Faulenbach (Ruhr-Universität Bochum)
Professor Bernd Weisbrod (Berlin)
Professor Martin Sabrow (Humboldt-Universität zu Berlin / Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)