Es ist eine allgemein bekannte Erkenntnis, dass man die guten Früchte eines Charismas mit einem schlechten Charakter schnell und sicher zerstören kann. Gleichzeitig gibt es aber auch nichts überzeugenderes und effektiveres, wenn das Charisma eines Menschen auf und in einem guten Charakter gegründet ist.
In der Sprache der Bibel reden wir hier von der Frucht des Geistes und den Gaben des Geistes, die allerdings korrekterweise eigentlich „Wirkungen der Gnade“ heißen müssten, den so übersetzt sich das Griechische Wort „charisma“. Gute Bibelübersetzungen benutzen hier das richtigere Wort: GNADENGABEN. Es ist sicher kein Zufall, dass die Notwendigkeit eines Gleichgewichts zwischen Frucht und Gaben im Neuen Testament auch numerisch angedeutet wird:
Es gibt neun Aspekte der Frucht des Geistes (P.S. Es sind nicht die Früchte des Geistes) und in 1. Korinther 12 werden neun übernatürliche Gnadengaben erwähnt.