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Description

Jesus kam als letzter Adam in diese Welt, um Gottes Willen und Plan für die Menschheit umzusetzen. Während dem ersten Adam seine Frau durch einen souveränen Schöpfungsakt Gottes zur Seite gestellt (oder geordert) wurde, musste Jesus sich in gewisser Weise selbst um seine Frau bemühen. Aus diesem Grund erwählte er sich die ersten zwölf Jünger in erster Linie „damit sie bei ihm seien“, und eben auch um ihre Zahl zu multiplizieren.

Jesus versuchte, und tut es bis heute, immer, seine Nachfolger durch sein Vorbild zu motivieren und gewinnen. Durch sein Kommen und Leben als Mensch zeigte er seiner zukünftigen Kirche, dass wahre Autorität durch Unterordnung gewonnen wird. Er kam als „Sklave“, der sich freiwillig und freudig dem Willen seines Vaters unterordnete, um einem größeren Ziel zu dienen, als seinem eigenen Wohlergehen. Seine gesamte menschliche Geschichte, von der Zeugung bis zu seinem Tod am Kreuz, war ein Zeugnis seiner bedingungslosen Hingabe und diese Botschaft vermittelte er seinen ersten Jüngern sehr deutlich: „Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich die-nen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele hinzugeben“ (Markus 10,45).