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Description

„Absence of a heart would be quite fatal.“

„Star Trek: Strange New Worlds“ geht in die dritte Staffel – und verliert dabei weder seine Lust am Genre-Hopping noch den Blick auf die großen Fragen von Star Trek: Wer ist Feind, wer Freundin? Was macht uns zu „Monstern“ – Biologie, Entscheidungen oder die Perspektive der anderen? Und welche Verantwortung hat eine so große Organisation wie Star Fleet beim Erkunden (oder doch Erobern?) neuer Welten?

Zur Mitte der für die Serie geplanten 5 Staffeln sind eure liebsten Kultpessis einmal zusammengekommen, um den Status Quo der Serie zu beleuchten, die uns in den ersten beiden Staffeln doch sehr begeistert hatte. Wir sprechen ganz konkret über Captain Batels Suche nach einer neuen Identität, über Ortegas’ Traumaaufarbeitung und über das Netz von Beziehungen, das die Brückencrew immer enger zusammenführt. Aber auch darüber, wo die Serie ihre Utopie verspielt: zwischen heteronormativem Romance-Drama, deterministischen Biologie-Erzählungen und dem Zwang, immer mehr TOS-Figuren ins Ensemble zu holen.

Was meint ihr – hat die Serie den Zauber der ersten beiden Staffeln behalten oder sich im Nostalgie-Ballast verheddert? Wir freuen uns auf eure Gedanken – in der Lounge, auf Mastodon, Bluesky, Instagram oder hier im Blog.