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Wir wollten nicht bis Folge 666 warten, bis endlich der Fürst der Finsternis zur Hauptperson in BLECH wird! Und so ist nach Odin und Jesus nun also der Leibhaftige an der Reihe in unserer losen Serie zu Metal und Religion. Schließlich hat Satan seit jeher einen herausragenden Platz in der Metalkultur.

In dieser Folge erforschen wir, wie genau der Teufel in die Musik und in den Metal im Besonderen kam. Welche Funktion hat die teuflische Provokation für Fans und Musiker*innen hat und wo liegen die Grenzlinien zwischen Show und tatsächlichen Glaubenssätzen?

Auf unserer Reise durch die Kulturgeschichte begleiten uns Aleister Crowley aka der unbeliebteste Bergsteiger des 20. Jahrhunderts, kalifornische Hippies, britische Hammer-Filme, die “Satanic Panic” und Anton Szandor Lavey mit seiner Church of Satan. Justus stellt fest, dass diese irgendwie weder eine "Church" noch "of Satan" ist, während Martina Verbindungen zwischen Internet-Edgelords und dem modern-satanistischen Hyper-Individualismus sieht. Warum das Volksparkstadion nicht mit Ochsenblut geflutet wird und wer eigentlich die Luzi ist, die da abgeht? Wir verraten es euch – (fast) ganz ohne Rückwärtsbotschaften!