Auch wenn es inzwischen leichter ist, über die eigene psychische Erkrankung zu sprechen - ein Wagnis ist es immer noch. Der Schriftsteller Thomas Melle ist in die Offensive gegangen. Er legte 2016 über seine bipolare Störung mit "Die Welt im Rücken" ein autofiktionales Buch vor. Die Auseinandersetzung mit der Krankheit setzt er nun in seinem neuen Buch "Haus zur Sonne" fort. Nadine Kreuzahler hat es gelesen.