Ungewöhnliche Aktionen scheinen das Spezialgebiet des Historikers und Schriftstellers Karsten Krampitz zu sein: Er hat z.B. als Obdachlosen-Aktivist Berliner Luxushotels besetzt und eine "Trinker-Klappe" zur Rettung von Alkoholikern miterfunden. In seinem neuen Roman "Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung" schreibt Karsten Krampitz über Menschen mit Behinderungen, die in der DDR eine Pflege-WG aufmachen und damit eine Anlaufstelle für Aussteiger und Dissidenten schaffen. Frank Meyer hat mit Karsten Krampitz gesprochen.