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Kontroverse Gimmicks mit Realbezug sind keine Neuheit im Wrestling: Sgt. Slaughter als Iran-Sympathisant, La Resistance die direkt in die Frankreich-Phobie auftauchen sowie unzählige Parodien und Anspielungen sind nur ein kleiner Auszug aus den Versuchen des Wrestlings die Realität als Grundlage für Storylines zu nehmen. Kein Versuch ist dabei aber so skandalös in Erinnerung geblieben wie der von Muhammad Hassan.

Der eigentlich als durchaus vielschichtig angelegter Charakter verspricht am Anfang noch einen interessanten Spin auf ein eigentlich abgenudeltes Stereotyp. Doch was die WWE dann binnen kürzester Zeit daraus macht, ist nicht nur kontrovers sondern teilweise auch schlicht und ergreifend sehr schlecht getimet bis unglaublich pietätlos. Und so wird aus einer vielversprechenden Idee eine der größten Wrestlingkontroversen der Neuzeit.

Daniel Kultau beleuchtet in der neuesten Episode Ringfuchs Wrestling Stories diese berüchtigte Episode von der Wiege bis hin zur - äh- Exekution durch den Undertaker. Erfreulicherweise trotzdem irgendwie mit Happy End!