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Mit 84 Jahren ist Gerda Tschira noch immer voller Energie: für Bildung, Kultur und soziale Gerechtigkeit. Im RNZ-Podcast spricht sie über ihr bewegtes Leben.

Was treibt einen Menschen an, auch im hohen Alter noch voller Energie Bildungsprojekte zu fördern, Museen aufzubauen und soziale Gerechtigkeit zu leben? In dieser besonderen Ausgabe des RNZ-Podcasts trifft Chefredakteur Klaus Welzel auf die Heidelberger Mäzenin Gerda Tschira – eine Frau, die mit leisem Charme, klarem Verstand und einem großen Herzen seit Jahrzehnten das gesellschaftliche Leben in der Region prägt.

Gerda Tschira erzählt offen von ihrer Kindheit zwischen Flucht und Fürsorge, von der tiefen Bindung zu ihrem Großvater und vom frühen Verlust ihrer Eltern. Sie berichtet, wie sie als junge Frau ihren späteren Ehemann Klaus Tschira kennenlernte und wie sie ihn zunächst vom SAP-Gründertraum abbringen wollte. Zum Glück ohne Erfolg.

Mit Anekdoten aus der wilden Anfangszeit des Softwareunternehmens, dem Leben mit wenig Geld, viel Herz und legendärem Kartoffelsalat führt das Gespräch durch Jahrzehnte persönlicher und gesellschaftlicher Entwicklung. Dabei lüftet sie auch das Geheimnis hinter dem ungewöhnlichen Namen ihrer eigenen Stiftung "ODWIN".

Doch das Herz dieser Folge schlägt dort, wo Gerda Tschira von ihren heutigen Projekten spricht: Bildung für alle, Hilfe für Alleinerziehende, Schutz für das kulturelle Erbe – alles selbst ausgewählt, alles mit echter Überzeugung unterstützt.

Eine Begegnung, die berührt. Eine Frau, die inspiriert. Und ein Abend, der zeigt: Man muss nicht laut sein, um viel zu bewegen. Jetzt reinhören – in ein Gespräch voller Lebensweisheit, Humor und Zukunftslust.

Ihr habt Tipps, Anregungen und Kritik? Dann schreibt uns an podcast@rnz.de!