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Description

Bibliotheksmusik? Noch nie gehört. Was soll das sein? Betreten Sie mit uns das Experimentierfeld der rhythmischen Soundcollage aus Alltagsgeräuschen der Mark-Twain-Bibliothek. Werden Sie Zeugen der Erstveröffentlichung einer Komposition, die der Kleinkünstler Herbert Satzkorn aus Düsseldorf exklusiv für uns aus dem von uns zugearbeiteten Klangmaterial erschaffen hat. Zuknallende Türen, Gesprächsfetzen, die Alarmanlage, der Aufzug, Tastaturen, Scanner, Kinder, Jalousien oder Stempel füllen eine unverwechselbare Schatztruhe mit Geräuschen, aus der sich der Künstler bedient hat. Kurze Klangfragmente setzte er rhythmisch zusammen und unterlegte sie mit den verfremdeten Alltagsgeräuschen - ohne Beachtung der klassischen Songstruktur.
So wurde aus der zuknallenden Tür ein Schlagzeug und aus dem Nachhall eines Wortes eine Snare. Sehr prägnant ist der Wasserkocher mit seinem perpetualen, tiefen und rauschenden Ton. Die Stimmen wurden granuliert und mit Echos wieder verlängert.
Es entstand eine Klangcollage, die man mit Recht als äußerst ungewöhnlich bezeichnen kann.

INFORMATIONEN ZU UNSEREN BIBLIOTHEKEN:
https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/

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