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LiteraturPur #11: Wenn ihr in einer klaren Nacht in den Sternenhimmel schaut, fragt ihr euch da, ob es ausserirdisches Leben gibt? Fändet ihr das eher beruhigend oder bedrohlich. An der ETH gibt es neu eine Forschungsabteilung, die der Frage nach möglichem Leben nachgeht. Die Literatur tut dies schon lange. Sie reist seit Jahrhunderten ins All, auf den Mond, auf den Mars. Sei es in Raumschiffen oder über Séancen. Philipp Theisohn, Literaturprofessor an der Universität Zürich, nimmt uns mit auf eine literarische Reise ins All. Ich unterhalte mich mit ihm über sein Buch «Einführung in die ausserirdische Literatur – Lesen und Schreiben im All. Da erklärt er mir, warum wir das Ausserirdische in uns entdecken sollten. Und er stellt die These auf, dass ausserirdische Literatur nicht nur vom All erzählt, sondern, dass sie aus dem All kommt.