Im 19. Jahrhundert machte sich ein meisterhafter Komponist namens Johannes Brahms auf den Weg, sein eigenes Requiem zu schaffen – ein Requiem, wie es kein anderes gibt. „Ein deutsches Requiem“ trug die unverwechselbare Handschrift von Brahms’ Vision und Gefühlen. Brahms, der Romantiker schlechthin, schuf sein Requiem nicht nur, um die Toten zu betrauern. Nein, sein Ziel war viel höher gesteckt. Diese Musikstunde beleuchtet auf unterschiedlichen Ebenen das intensive Meisterwerk des Hochromantikers.
Playlist:
- Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“: Satz I, „Selig sind, die da Leid tragen“, Bernard Haitink, Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks
- Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“: Satz II, „Denn alles Fleisch, es ist wie Gras“, Bernard Haitink, Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks
- Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“: Satz III, „Herr, lehre doch mich“, Christian Thielemann, Wiener Philharmoniker, Wiener Singverein, Michael Volle
- Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“: Satz V, „Ihr habt nun Traurigkeit“, Giuseppe Sinopoli, Czech Philharmonic Orchestra, Prague Philharmonic Chorus, Lucia Popp
- Johannes Brahms: „Ein deutsches Requiem“: Satz VII, „Selig sind die Toten“, Bernard Haitink, Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks