Deutschland, Österreich und die Schweiz sind getrennt durch ihre gemeinsame Sprache. Aber es geht nicht nur um dialektale Färbungen und Unterschiede in Vokabular und Syntax, sondern auch um ein unterschiedliches Verhältnis zur deutschen Sprache überhaupt. Wieso machen Schweizer bei der Genderei besonders eifrig mit? Oder sind derlei Erörterungen vielleicht obsolet angesichts der durch die Migration hereinbrechenden Bildungskatastrophe an den Schulen? Darüber diskutieren die schweizerische Schriftstellerin und Psychologin Julia Onken, der deutsche Literaturwissenschaftler und Bildungsforscher Prof. Peter J. Brenner sowie der österreichische Germanist und Gymnasiallehrer Dr. Tomas Kubelik.