Alle Menschen mit einem XY-Chromosomen verschwinden: Ehemänner, Väter, Söhne, Freunde. Kein Sexismus, keine Unterdrückung, keine Übergriffe. Sandra Newman erforscht in ihrem Roman „Das Verschwinden“ eine Welt ohne Männer, dafür aber mit feministischen Utopien und ambivalenten Figuren.
Rezension von Kristine Harthauer