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Die deutsche Übersetzung siehe unten.
“HEBDÓMADA PAPAE” NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE Die quarto mensis Octóbris Anno Sancto bismillésimo vicésimo quinto
TÍTULI
Apud Generálem Audiéntiam praetériti diéi Mercúrii recordátur Póntifex nullam habéndam formídinem in misericórdia sanátis vulnéribus demonstrándis.
Catechístis coadunátis propter Iubilǽum dicit Póntifex: “Apud iánuas opuléntiae stat integrórum populórum paupértas”.
Leo quartus décimus diurnáriis interrogántibus respóndet: éffici potest Trump Prǽsidis propósitum pro Gaza: sperémus ut Hamas illud recípiat.
Vos salútat Latínum sermónem studióse auscultántes Eugénius Murrali.
NOTÍTIAE
Dum Audiéntiae Generális catechésim in Foro Petriáno éxplicat, de Christi Pascha dísserit Póntifex, ásserens “Deum nos amíttere noluísse”, prae nostris quoque limítibus. Refert Alexánder De Carolis.
Postquam frequéntes fidéles in Foro Petriáno salutáverat, Leo Papa quaedam meditánda osténdit de Iubilǽi arguménto “Iesus spes nostra”. Disséruit precípue de Iesu Pascha atque de Resuscitáti cum discípulis convéntu, “ipsíus nempe amícis”, in Cenáculo conclúsis atque “metu corréptis”, quibus defert “donum mínime sperándum: pacem”. Hortátus est Póntifex fidéles Ecclesiámque, ut Dei amórem eundémque donándum cognóscerent. Audiéntiae sub finem, Leo quartus décimus cogitatiónem in Madagascáriam inténdit, tumultuánte íbidem Gen Z, ut áiunt, propter diffícilem condiciónem, tum oeconómicam, tum sociálem. Complúres convénit fidéles Póntifex, qui Audiéntiae interfuérunt, inter quos Terrae Sanctae iúvenum coetus necnon aegri quidam et inhábiles annumerántur, qui ex Germánia venérunt peregríni, Meliténsi Órdine iuvánte.
Die domínico duodetricésimo mensis Septémbris, in Foro Petriáno, ex Missae de Iubilǽo catechistárum homília, necessitátem áttulit Leo quartus décimus, étiam inter calamitátes, Evangélii nuntiándi, quod proclámat: “ómnium vita mutári potest”. Refert Xavérius Sartre.
“Iesu verba nos certióres fáciunt quo pacto mundum respíciat Deus, ómnibus tempóribus omnibúsque locis. In Evangélio quod audívimus (Lc 16, 19-31) eius óculi páuperem et dívitem cernunt: alter fame perit, alter coram eo epulátur”. Evangélii locus Lázari et dívitis, “cui non datur nomen”, de hodiérnis rebus nos monet, cum ad opuléntiae iánuas integrórum populórum miséria accédit, bellis atque usu quaestúque afflictórum. In hoc rerum statu catechistárum est non modo institúere, verum étiam sérere, effícere ut “in corde pérsonet spes, ad vitae bonae afferándos fructus”. Póntifex memorávit unde ductum esset verbum catechísta, scílicet a verbo katéchein, id est “clara voce institúere, effícere ut quiddam pérsonet”. “Id quidem requírit, ut catechísta det fidem, quam própria vita signíficat”. Et addit étiam quod “primi catechístae sunt paréntes nostri” et fídei núntius “potíssimum in dómibus nostris fit, circa mensam”.
NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE
Die Martis praetérito Leo Papa Arce Gandúlfi exgrédiens, diurnáriis divérsa quaeréntibus respóndit. Inter ália de Gazae condicióne est locútus, addens quod Trump Prǽsidis consílium “áliquid probándum et efficiéndum” secum ferre vidétur, quod Hamas accípiat “statúto témpore”. De classícula Gazam petitúra, ad subsídia genti illi suppeditánda, optávit Leo Papa “ne vis adhiberétur et hómines servaréntur”.
Haec dicénda habúimus, eventúra próxima hebdómada narrábimus. Multum valéte!
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4. Oktober 2025
 
ÜBERSCHRIFTEN
 
Generalaudienz am vergangenen Mittwoch, der Papst: Habt keine Angst, die durch Barmherzigkeit geheilten Wunden zu zeigen.
Der Papst zu den Katecheten, die sich zum Jubiläum versammelt haben: „An den Toren des Überflusses steht heute das Elend ganzer Völker“.
Leo XIV. beantwortet Fragen von Journalisten in Castel Gandolfo: Trumps Plan für Gaza ist realistisch, hoffen wir, dass die Hamas ihn akzeptiert.
 
Eugenio Murrali heißt Sie alle herzlich willkommen und freut sich, Sie wieder bei den Nachrichten in lateinischer Sprache begrüßen zu dürfen.
 
BEITRÄGE
 
In der Katechese der Generalaudienz auf dem Petersplatz geht der Papst auf das Osterfest Christi ein, um zu betonen, dass Gott „uns nicht aufgegeben hat“, auch angesichts unserer Grenzen. Der Bericht von Alessandro De Carolis.
Nachdem er Tausende von Gläubigen auf dem Petersplatz begrüßt hatte, hielt Papst Leo seine Meditation, die sich auf das Jubiläumsthema „Jesus Christus, unsere Hoffnung“ konzentrierte. Insbesondere ging der Papst auf das Osterfest Jesu und den Besuch des Auferstandenen bei seinen Jüngern ein, „seinen Freunden”, die sich im Abendmahlssaal verschlossen hatten und „vor Angst gelähmt” waren, denen Christus „ein Geschenk brachte, das niemand zu hoffen gewagt hätte: den Frieden”. Der Papst ermutigte die Kirche und die Gläubigen, die Liebe Gottes kennenzulernen, um sie dann weitergeben zu können. Am Ende der Generalaudienz richtete Leo XIV. einen Appell an Madagaskar, das von Protesten der Generation Z gegen die kritische wirtschaftliche und soziale Lage erschüttert wird. Der Papst traf sich mit vielen Gläubigen, die an der Audienz teilnahmen, darunter eine Gruppe junger Menschen aus dem Heiligen Land und kranke und behinderte Menschen, die mit einer vom Malteserorden organisierten Pilgerreise aus Deutschland angereist waren.
 
Am Sonntag, dem 28. September, erinnerte Leo XIV. auf dem Petersplatz in seiner Predigt zur Messe zum Jubiläum der Katecheten daran, dass auch inmitten von Tragödien das Evangelium verkündet, dass „das Leben aller Menschen sich ändern kann”. Ein Bericht von Xavier Sartre.
„Die Worte Jesu vermitteln uns, wie Gott die Welt betrachtet, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Im Evangelium, das wir gehört haben (Lk 16,19-31), blickt er auf einen Armen und einen Reichen, auf einen, der hungert, und einen, der sich vor seinen Augen den Bauch vollschlägt.“ Die Passage aus dem Evangelium über Lazarus und den „namenlosen“ Reichen ist eine Mahnung für die heutige Realität, in der an den Toren des Überflusses ganze Völker in Elend leben, geplagt von Krieg und Ausbeutung. In diesem Zusammenhang besteht die Aufgabe der Katecheten nicht nur darin, zu unterrichten, sondern auch zu säen, „die Hoffnung in den Herzen zum Klingen zu bringen, damit sie Früchte des guten Lebens trägt“. Der Papst erinnerte an den Ursprung des Begriffs Katechet, von katēchein, „mit lauter Stimme unterrichten, zum Klingen bringen“. „Das bedeutet“, sagte er, „dass der Katechet ein Mensch des Wortes ist, ein Wort, das er mit seinem Leben ausspricht“. Er bemerkte auch, dass „die ersten Katecheten unsere Eltern sind“ und dass die Verkündigung des Glaubens „vor allem in unseren Häusern, am Esstisch“ stattfindet.
 
KURZNACHRICHTEN
 
Am vergangenen Dienstag beantwortete Papst Leo beim Verlassen von Castel Gandolfo Fragen von Journalisten zu verschiedenen Themen. Unter anderem zur Lage in Gaza, zu der er sagte, dass der Plan von Präsident Trump „ein realistischer Vorschlag“ sei, von dem er hoffe, dass er von der Hamas „innerhalb der festgelegten Frist“ angenommen werde. In Bezug auf die Flottille, die auf dem Weg nach Gaza ist, um humanitäre Hilfe zu leisten, äußerte er die Hoffnung, dass es „keine Gewalt gibt und die Menschen respektiert werden“.
 
Das war's für diese Ausgabe, bis nächste Woche.
(vatican news - mg)