Die deutsche Übersetzung siehe unten!
“HEBDÓMADA PAPAE”
NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
Die décimo tértio mensis Septémbris Anno Sancto bismillésimo vicésimo quinto
TÍTULI
In Generáli Audiéntia die Mercúrii de Iesu in cruce mórtuo disséruit Leo quartus décimus Papa.
Die domínico séptimo mensis Septémbris per sollémnem celebratiónem apud Forum Petriánum Leo quartus décimus duos iúvenes in sanctórum album réttulit: qui sunt Petrus Geórgius Frassati et Cárolus Acutis.
Ante Angélicam Salutatiónem, Sanctórum intercessióni ac Maríae Vírginis continuátam de pace precatiónem commísit Póntifex.
Perlibénter salútat Latínum sermónem auscultántes Rosárius Tronnolone.
NOTÍTIA 1
Die Mercúrii décimo mensis Septémbris in Plátea Sancti Petri Audiéntiam Generálem egit Leo quartus décimus Papa, qui de passiónis, mortis resurrectionísque Iesu mystério dísserens, copiósius Iesu clamórem memorávit, ántequam morerétur. Refert Xavérius Sartre.
Iesu clamórem, inquit Póntifex, antecédit acérrima percontátio: “Deus meus, Deus meus, ut quid dereliquísti me?” (Mt 27,46). Ex illa percontatióne fides mínime in discrímine versátur, sed postrémus est amóris gradus qui fúnditus se tradit: Dei vultus in Crucifíxo plane conspícitur. Centúrio Iesu mortis testis, intéllegit atque suam fidem profitétur. Iesu clamor haud per áerem evánuit, sed hóminis cor tétigit. Clamórem putáre solémus áliquid reiciéndum: Evangélium nostro clamóri, ut significatiónem extrémae precatiónis, restítuit virtútem. Clamor numquam est inútilis, si ex amóre óritur, sed spei fit fons.
NOTÍTIA 2
Die domínico séptimo mensis Septémbris Leo quartus décimus in Petriáno Foro Sanctam Missam celebrávit, cum in sanctórum albo inscriberéntur Petrus Geórgius Frassati et Cárolus Acutis. Lóquitur Márius Galgano.
Ob óculos auscultátas Verbi lectiónes in sacra Litúrgia habens, Póntifex asseverávit “summum vitae perículum esse eam pessúmdare extra Dei consílium”. Dóminus, áddidit Póntifex, omnes hómines vocat ut indubitánter ea amplectántur quae Ipse nobis praebet, intelléctu suffúltis atque vi quae ex Spíritu Sancto manant. Petrus Geórgius et Cárolus, sancti quidem, unumquémque nostrum allíciunt, potíssimum iúvenes, ne vita conterátur eáque ad excélsa dirigátur, unde miríficum opus fiat. Omnes quippe ad sanctitátem vocámur.
NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE
Die domínico séptimo mensis Septémbris, ante Salutatiónem Angélicam dicéndam, duos fídei mártyres memorávit Póntifex, qui sunt Eduárdus Profittlich et María Magdaléna Bodi, Ipséque sanctórum ac Vírginis Maríae intercessióni continuátam pro pace precatiónem commendávit.
Die Iovis undécimo mensis Septémbris Leo quartus décimus Epíscopos postrémo anno ordinátos convénit. De ministério lóquens, quod eis commíttitur, mónuit idem interióris libertátis esse servíre, in Christi effígie pénitus inhaeréntis.
Haec dicénda putávimus, ad consequéntem sábbatum vos invitántes. Valéte!
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13. September 2025
DIE SCHLAGZEILEN
Papst Leo XIV. hat sich bei der Generalaudienz am Mittwoch mit dem Tod Jesu am Kreuz befasst.
Am Sonntag, dem 7. September, hat Papst Leo XIV. bei einer feierlichen Zeremonie auf dem Petersplatz zwei neue junge Heilige heiliggesprochen: Giorgio Frassati und Carlo Acutis.
Vor dem Angelus vertraute der Papst das unaufhörliche Gebet für den Frieden der Fürsprache der Heiligen und der Jungfrau Maria an.
Rosario Tronnolone heißt Sie alle herzlich willkommen und freut sich, Sie wieder bei den Nachrichten in lateinischer Sprache begrüßen zu dürfen.
DIE BEITRÄGE
Am Mittwoch, dem 10. September, hielt Papst Leo XIV. die Generalaudienz auf dem Petersplatz ab. In Fortsetzung seiner Betrachtung über das Geheimnis des Leidens, des Todes und der Auferstehung Jesu ging der Papst auf den Schrei Jesu vor seinem Tod ein. Der Beitrag stammt von Xavier Sartre.
Dem Schrei Jesu, so erinnerte der Papst, geht eine herzzerreißende Frage voraus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Diese Frage ist keine Glaubenskrise, sondern die letzte Etappe der Liebe, die sich bis zum Äußersten hingibt: Das Antlitz Gottes ist im Gekreuzigten voll und ganz sichtbar. Der Hauptmann, Zeuge des Todes Jesu, versteht dies und bekennt seinen Glauben. Der Schrei Jesu verhallte nicht im Wind, sondern berührte das Herz eines Menschen. Wir sind es gewohnt, den Schrei als etwas zu betrachten, das unterdrückt werden muss: Das Evangelium gibt unserem Schrei als äußerste Form des Gebets wieder seinen Wert zurück. Ein Schrei ist niemals nutzlos, wenn er aus Liebe entsteht, sondern wird zu einer Quelle der Hoffnung.
Am Sonntag, dem 7. September, feierte Leo XIV. die Heilige Messe auf dem Petersplatz mit der Heiligsprechung von Pier Giorgio Frassati und Carlo Acutis. Mario Galgano berichtet darüber.
Unter Bezugnahme auf die Lesungen der Liturgie des Wortes erklärte der Papst, dass „das größte Risiko im Leben darin besteht, es außerhalb von Gottes Plan zu verschwenden“. Der Herr, so erinnerte der Papst, ruft alle Menschen dazu auf, sich ohne zu zögern auf das Abenteuer einzulassen, das er uns vorschlägt, gestützt durch die Intelligenz und Kraft, die vom Heiligen Geist kommen. Die Heiligen Pier Giorgio und Carlo sind eine Einladung an jeden von uns, insbesondere an die jungen Menschen, das Leben nicht zu verschwenden, sondern es nach oben auszurichten, um es zu einem Meisterwerk zu machen. Wir alle sind dazu berufen, heilig zu sein.
DIE KURZNACHRICHTEN
Am Sonntag, dem 7. September, erinnerte der Papst vor dem Angelusgebet an die Seligsprechung zweier Märtyrer des Glaubens, Edoardo Profittlich und Maria Maddalena Bodi, und vertraute der Fürsprache der Heiligen und der Jungfrau Maria das unaufhörliche Gebet für den Frieden an.
Am Donnerstag, dem 11. September, traf Leo XIV. die im letzten Jahr geweihten Bischöfe. Als er über den Dienst sprach, zu dem sie berufen sind, erinnerte er sie daran, dass Dienen Ausdruck der inneren Freiheit ist, die im Bild Christi verwurzelt ist.
Das war's für diese Ausgabe, bis nächste Woche.
(vatican news - mg)