Listen

Description

Überall sprießen sie wie Pilze aus dem Boden: Coachingopfer.

In dieser Folge teilen wir unsere Gedanken zu diesem Thema.

Auch du wirst als Coach und Mentor irgendwann einmal mit dieser Art von Menschen bzw. mit dieser Art von Dynamik in Berührung kommen. Wie bei „ganz normalen Beziehungen“ ist auch die Beziehung Coach / Coachee anfällig dafür, eine Opfer-Täter-Dynamik zu entwickeln. Phasenweise kann das sogar nützlich sein, für deinen Transformationsprozess. Dauerhaft schadet sie aber allen Beteiligten und auch der Entwicklung.

Man gerät viel schneller in das Muster hinein, als man sich als reflektierter Mensch eingestehen möchte. Aber verwunderlich ist das nicht, funktioniert doch leider noch unser ganzes System als Menschheit so. Sei also gnädig mit dir.

In dieser Folge möchten wir zwar in erster Linie an dich als Coach appellieren, aber vielleicht ertappst du dich auch dabei, selbst einmal gegenüber einem Coach oder Mentor in die Opferrolle geschlüpft zu sein.

Das ist nicht schlimm. Wir sind alle auf dem Weg.

Im großen und ganzen gibt es drei Gründe, warum es zu dieser Dynamik kommt…

Wir sprechen jetzt mit dir als Coachee. Du solltest diese Punkte deinen Kunden nahe bringen, damit ihr gut zusammenarbeiten könnt, du sie wirklich bestmöglich begleiten kannst und sie ihre Ziele auch erreichen.

Fehlende Eigenverantwortung

Der Coachee ist immer die Hauptperson in diesem Spiel. Der Coach leitet an, erklärt, gibt Tipps. Aber, um das mit dem gerade allgegenwärtigen Fußballspielen zu verdeutlichen: die Umsetzung, die Laufarbeit und das Schießen der Tore muss der Spieler selbst machen. Der Coach bleibt in der Coaching-Zone, außerhalb des Spielfeldes.

Erwartungshaltung

Viele verwechseln die zwei Geschäftsfelder Dienstleistung und Mentoring. Ein Dienstleister macht etwas für dich, tut dir gut, entlastet dich, nimmt dir etwas ab und ist dabei zuvorkommend und immer freundlich. Ein Coach kann das nicht für dich sein und sollte es auch nicht sein.

Ein Mentor ist auch nicht ein Freund, der mit dir ein Bier trinken geht und dein Selbstmitleid bedient. Er darf und muss auch mal ungemütlich sein.

Fehlendes Vertrauen in deine Wahrheit und die Erfahrung deines Coaches

Die Wahrscheinlichkeit dass er richtig liegt, ist hoch, aber auch ein Coach, der schon weiter ist, als du, hat nicht immer zu 100 % recht. Erlaube dir und ihm Fehler. Bleibe bei deiner - wie schon bei beiden vorherigen Punkten erwähnten - Eigenverantwortung und vertraue auch deiner Wahrheit. Gebe nicht deinen Verstand und deine Intuition beim Onboarding-Gespräch direkt ab.

Vertraue aber auch, dass dein Coach das Beste für dich im Sinn hat und Transformation selten schön ist und Spaß macht. Das Ziel ist ein Grund zu feiern - der Weg dorthin ist auch mit Coach kein Spaziergang - sonst würden es doch alle machen.

Credo:

Wagen wir alle mehr Eigenverantwortung und sehen wir von Schuldzuweisungen ab.

Das würde nicht nur die Menschheit voranbringen, sondern auch jede Beziehung, ob im beruflichen oder privaten Kontext.

Merke dir: Jede Schuldzuweisung ist nur eine Erfolgsausrede.

Und nun viel Spaß bei der Folge.

...

Wenn du ein Strategiegespräch mit uns vereinbaren möchtest, dann suche dir hier einen Termin aus:

👉👉 https://fortune-family.info/consultation ❤️

‼️Wenn du uns bei Instagram folgen möchtest, dann ist das dein Link: https://www.instagram.com/fortune.family