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Dass sich die Wege von Paulo Guerrero und einer mehr als 500 Jahre alten Mumie jemals kreuzen würden, hätte er wohl nicht gedacht. Doch sie taten es. Und zwar weil Paulo Guerrero positiv auf ein Abbauprodukt von Kokain getestet wurde. Daraufhin sperrte ihn der Fußballweltverband FIFA, wodurch er die WM 2018 in Russland verpasst hätte. Nicht nur die peruanischen Fans protestierten - für sie war es die erste WM nach 36 Jahren - auch Guerrero selbst ging dagegen vor. Er sagte, dass er erkältet war und ihm jemand Koka-Blätter in den Tee gemischt haben müsste. Seine Anwältinnen und Anwälte setzten alle Hebel in Bewegung und wurden schlussendlich fündig: Eine mehr als 500 Jahre alter Kindermumie der Inka aus dem argentinischen Hochland sollte Guerreros Unschuld beweisen.