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Südkorea bei der WM 2002. Das ist der Underdog, den sich viele Fans in so einem Turnier wünschen. Angefeuert von ihren Fans in den roten "Be the Reds"-Shirts kam das Team von Trainer Guus Hiddink sogar bis in das Halbfinale. Allerdings war dort dann gegen Deutschland Schluss. Was allerdings einen Schatten auf die Leistung von Südkorea bei der WM 2002 geworfen hat, waren viele falsche Entscheidungen der Schiedsrichter. Und von denen profitierte Südkorea, wie kaum eine andere Mannschaft während der WM 2002. Erst war es das Achtelfinale gegen Italien, in dem Schiedsrichter Byron Moreno fragwürdige Entscheidungen traf. Dann kam das Viertelfinale gegen Spanien, in dem den Spaniern zwei korrekte Tore aberkannt wurden. Zwei Spiele, um die sich bis heute große Mythen ranken. Allerdings sollen sie nicht von der Leidenschaft ablenken, die Südkorea bei der WM 2002 an den Tag legte. Bis zum Umfallen kämpfte die Hiddink-Elf und entfachte so gemeinsam mit den Fans eine riesige Eurphoriewelle.