PODCAST YOGA MENTAL - NEUE GESUNDHEITSWEGE
von MENTAL-POWER4YOU.ch
Guten Tag und herzlich Willkommen zu einem neuen Podcast von „YOGA MENTAL“
NEUE GESUNDHEITSWEGE - von Ihrem Team MENTAL POWER 4 YOU.
Heute - mit einem - ja, ich würde sagen, sehr aussergewöhnlichem Fall -
speziell für alle unsere Tierliebhaber
und auf viele Anfragen hin, auch mal etwas mehr darüber zu berichten.
Heute: Die Begleitung eines krebskranken Hundes
Ich bin Katerina und bin glücklich darüber, dass Sie sich für diesen Podcast interessieren.
Der heute vorgetragene Fall wird einigen unter die Haut gehen … und viele von Euch sicherlich berühren …Nico, ein Jack Russel Terrier wurde zu mir gebracht. Und zwar vor einem halben Jahr schon.
Der Besitzer war verzweifelt und konnte nicht mehr. Ich nahm ihn also zu mir. Und zwar komplett.
Der Besitzer hat ihn mir übergeben.
Über die näheren Umstände dieser traurigen Angelegenheit möchte ich lieber nicht weiter erzählen.
Nico war zu dem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Etwa zwei Wochen vorher wurde ein echt grosser Krebsherd in seiner Leber diagnostiziert. Dazu wurden mir sämtliche Aufnahmen und auch die Ergebnisse der Blutwerte übergeben.
Die Aussage dazu war, dass es höchstwahrscheinlich in kürzerer Zeit, zu einer inneren Blutung kommen wird. Und er daran sterben wird. Die krebsbedingte Vergrösserung des Abdomens, also im Bauchbereich konnte man deutlich erkennen.
Das zusätzlich Traurige dabei war, dass er komplett blind ist. Ein Auge, sein rechtes, wurde gar heraus operiert.
Das geschah damals wegen dem Überdruck und den damit vermuteten Schmerzen in seinem Kopfbereich. Man kann ja einen Hund leider nicht fragen und ist auf den Rat eines Tierarztes angewiesen.
Ob es wirklich notwendig war, eine solche schmerzhafte Operation durchzuführen, das kann ich nicht beantworten…
Nun, auf dem anderen Auge sieht Nico leider auch nichts mehr.
Zusätzlich - und das ist wirklich ebenso schlimm - hört er nichts mehr!
Dieser Hund lebt also in einer dunklen und stillen Kammer.
Vielleicht stellt sich an dieser Stelle einer von Euch die Frage, macht das Leben da noch einen Sinn? Für einen Hund, der nichts sieht und nichts hört?
Und ich antworte Ihnen sogleich:
JA! Absolut! Denn Nico hat einen grossen Lebenswillen! Das zeigt er jeden Tag. Er läuft immer noch sehr interessiert im Garten herum und schnuppert an den Büschen.
Und!
Er könnte den ganzen Tag fressen!
Meine Meinung dazu? Solange ein Tier noch diese Eigenschaften zeigt, und das offensichtlich ohne Schmerzen, solange kann man nicht aufgeben! Denn wenn ein Tier Schmerzen hat oder nicht mehr leben will bzw. nicht mehr kann, dann hört er auf zu fressen oder zeigt zumindest wenig Interesse daran.
Natürlich hat er immer mal eine Krise, doch diese geht schnell vorbei und dann ist er wieder voll da - auf seine Art.
Als also Nico zu mir kam, ging es ihm wirklich nicht gut. Die Verdauung war komplett gestört. Kein Wunder bei dieser Diagnose. Denn die Leber assimilierte die Nahrung nicht mehr gut. Der Kot war immer voller fester Teile, voller unverdaute Speisen eben. Oft hatte er Schleim und Durchfall dabei.
Zusätzlich hatte er oft Anfälle von Erbrechen. Und das verlief echt heftig. Denn jedesmal, wenn er zu würgen anfing, fiel er in einen Anfall von Tetanus-ähnlicher Starre, kippte um und fiel, nein er schlug förmlich, ohnmächtig auf den Boden. Und lag da.
Man musste immer sofort intervenieren!
Ihn hochstellen und den Rachenraum von dem hochgewürgten Mageninhalt sofort befreien. Sonst wäre er daran erstickt.
Als ich es das erste mal erlebte, war ich wirklich schockiert. Auch meine Tochter, die zufällig gerade dazu kam fing an zu zittern.
Diesen kleinen tapferen Kerl leblos auf dem Boden zu sehen - ja das war schockieren, fürchterlich und traurig zugleich.
Nun möchten Sie sicher wissen, was geschah - Viel Spannung mit diesem emotionalen Podcast!