Wie kann ein Miteinander unter Frauen gelingen? Darüber sprechen Laura Freisberg und Barbara Streidl mit Franziska Schutzbach, Bestsellerautorin und promovierte Geschlechterforscherin, über Verbundenheit und Solidarität unter Frauen.
„Wenn wir die Verbundenheit pflegen, entscheiden wir uns ein Stück weit für eine positive Haltung zum Leben und den Menschen gegenüber. Verbundenheit zu leben bedeutet, dass wir daran glauben, dass andere gut sind und es gut mit uns meinen.“ Franziska Schutzbach
Solidarität unter Frauen: Die Bedeutung von Verbundenheit und Freundschaft
Franziska Schutzbachs Buch „Revolution der Verbundenheit“ wird vorgestellt, das essayistische Gedanken und Briefe an Frauen umfasst. Sie diskutieren die Notwendigkeit, Differenzen anzuerkennen und gleichzeitig gemeinsame Ziele zu formulieren.
Frauenfreundschaft als revolutionäre Kraft
Schutzbach betont die Wichtigkeit von Freundschaften und Solidarität als Gegenmittel zur Erschöpfung und politischen Verzweiflung. Sie kritisiert das System von Spaltung, Wettbewerb und Ausbeutung. Im Gespräch werden die Herausforderungen und Potenziale von Netzaktivismus und analogen Räumen für feministische Bewegungen thematisiert. Besonders hervorheben Schutzbach und die Moderatorinnen die Bedeutung von Frauenfreundschaften, die sowohl Freiheit als auch Differenz ermöglichen und als Grundlage für emanzipatorische Kämpfe dienen.
Feministische Netzwerke stärken: Wie Frauen gemeinsam Veränderungen schaffen
Das Gespräch endet mit der Betonung der Bedeutung echter Räume für den Austausch und die Organisation feministischer Bewegungen, sowie einem Ausblick auf weitere Themen der Solidarität unter Frauen im Podcast.
Miniserie „Solidarität unter Frauen“
Diese Episode gehört zur Miniserie „Solidarität unter Frauen“ – eine Auseinandersetzung mit Genderrollen, gesellschaftlichem Wandel und female empowerment. Zum Abschluss gibt es einen Buchtipp: Laura Freisberg empfiehlt „Frauen auf dem Weg zu sich selbst und in die Welt“ von Anna Gamma.