podcast
details
.com
Print
Share
Look for any podcast host, guest or anyone
Search
Showing episodes and shows of
Igor Itkin
Shows
Mischna Tora Talmud
Chronologie der Zerstörung des 1. Tempels
Kurze Übersicht Megillat Ejcha: https://www.sefaria.org/Lamentations.1?ven=Ejchah_%C3%9Cbers._u._Komm.%3A_Igor_Itkin_%5Bde%5D&lang=bi
2022-08-03
11 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 3.6 - Kerzenöl und Mukze
Schabbat 3.6 - Kerzenöl und Mukze Man darf am Schabbat kein Gefäß unter die Lampe stellen, um das abtropfende Öl aufzufangen. Wenn man es aber noch vorher am Tag hingestellt hat, darf es bleiben. Man darf aber das aufgefangene Öl nicht weiter am Schabbat benutzen, weil es nicht dazu bestimmt war. Eine neue Lampe darf man von einem Ort zum anderen tragen, aber eine alte nicht. R. Schimon sagt: Alle Lampen darf man wegtragen, nur nicht diejenigen, die am Schabbat brennen. Man darf ein Gefäß zum Auffangen der Funken unter die Lampe setzen, aber nicht Wasser hineintun, weil man dadurch...
2020-10-01
06 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja 8:1-4 Untergang Samarias
Jesaja 8:1-4 Untergang Samarias Da sprach Gott zu mir: Nimm dir eine große Rolle und schreibe darauf in der Schreibart gewöhnlicher Menschen: Die Plünderung zu beschleunigen eilt die Beute! Auch will ich mir dafür als vertrauenswürdige Zeugen den Priester Urija und den Secherjahu, Sohn des Jewerechjahu, bestellen. Ich nahte mich der Prophetin, sie ward Mutter und gebar einen Sohn; da sprach Gott zu mir: Nenne seinen Namen Maher Schalal Chasch Bas. Denn bevor der Knabe wissen wird, „mein Vater“ und „meine Mutter“ zu rufen, wird man Damaskus‘ Vermögen und die Beut...
2020-08-13
14 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 3.5 - Kli Rischon vs. Kli Scheni vs. Kli Rischon
Schabbat 3.5 - Kli Rischon vs. Kli Scheni vs. Kli Rischon In einen vom Feuer genommenen Kessel mit heißem Wasser darf man kein kaltes schütten, damit es sich erwärmt; aber man darf in den Kessel oder in einen Becher so viel zugießen, wie nötig ist, damit das heiße Wasser lauwarm wird. In einen Kessel oder Topf, den man siedend vom Feuer genommen hat, darf man nicht sofort Gewürz tun; in eine Schüssel oder auf einen Teller ist es erlaubt. R. Jehuda sagt: In jedes Gericht darf man Gewürz tun, außer in ein sol...
2020-08-10
08 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 3.4 - die klugen Tiberianer und Baden am Schabbat (mit Halacha)
Einst haben die Einwohner von Tiberias eine Röhre mit kaltem Wasser durch einen Kanal ihres heißen Wassers durchzogen. Die Weisen erklärten ihnen: Dieses Wasser ist — wie jedes andere am Schabbat gekochte Wasser — weder zum Waschen noch zum Trinken erlaubt; an Feiertagen ist es — wie jedes andere am Feiertag gekochte Wasser — zwar nicht zum Baden, aber doch zum Trinken erlaubt. Aus einem *Muliar*, aus dem man die Kohlen genommen hat, darf man am Schabbat trinken; aus einem *Antichi* darf man nicht trinken, sogar, wenn man aus ihm die Kohlen genommen hat. Link zum Blogbeitrag: http://jewishseptuagint.blogspot.com/2016/06/ein-samowar...
2020-08-02
07 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 3.3 - Kli Rischon und Solaranlagen (mit Halacha)
Schabbat 3.3 - Kli Rischon und Solaranlagen (mit Halacha) Man darf kein Ei neben den Samowar legen, damit es gerinnt; auch nicht in warme Tücher einwickeln. R. Josse erlaubt es. Man darf es auch nicht in heißen Sand oder Staub auf der Straße legen, damit es brät.
2020-07-28
07 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 3.1 - ungekochte Speisen auf dem Herd (mit Halacha)
Schabbat 3.1 - ungekochte Speisen auf dem Herd (mit Halacha) Auf einen Kira-Ofen darf man gekochte Speise legen, wenn er mit Stoppeln oder Reisern geheizt wurde; wenn er mit Olivenschalen oder Holz geheizt wurde, darf man nichts auf ihn legen, bevor man unten ausgekehrt oder Asche darüber getan hat. Die Schule des Schammai sagt: Auch dann nur warmes Wasser, aber nicht Speisen. Die Schule des Hillel erlaubt beides. Die Schule des Schammai sagt: Man darf sie abnehmen, aber nicht wieder zurücklegen. Die Schule des Hillel sagt: Man darf auch wieder zurücklegen.
2020-07-26
13 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja 6 - Vision, Seraphim, Berufung
Jesaja 6 - Vision, Seraphim, Berufung 1.Im Todesjahre des Königs Usija sah ich den Herrn sitzen auf hohem und erhabenem Thron, und seine Schleppen erfüllten den Tempel. 2.Serafim standen hoch neben ihm, je sechs Flügel hatte ein jeder. Mit zweien bedeckt er sein Antlitz, mit zweien bedeckt er seine Füße und mit zweien fliegt er. 3.Und einer rief dem andern zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaot, voll ist die ganze Erde seiner Herrlichkeit. 4.Da erbebten die Säulen der Pfosten vor der rufenden Stimme, und das Haus wurde vom Rauch erfüllt. 5.Ich spr...
2020-03-26
30 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 2.5 - Wann man Licht löschen darf
Schabbat 2.5 - Wann man Licht löschen darf Wer ein Licht auslöscht, weil er sich fürchtet vor Nichtjuden, vor Räubern, vor dem bösen Geist oder um eines Kranken willen, damit er einschlafen kann, ist frei. Geschieht es aber, um die Lampe, das Öl oder den Docht zu schonen, ist er schuldig. R. Josse erklärt ihn für in jedem Fall frei, außer beim Docht, welchen er nämlich verkohlt (sodass er später leichter zu entzünden ist).
2020-03-09
04 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 2.4 - Eierschalen-Upgrade
Schabbat 2.4 - Eierschalen-Upgrade Man darf nicht eine Eierschale unten durchlöchern, mit Öl füllen und über die Lampe setzen, damit das Öl abtropft; sogar nicht, wenn die Schale aus Ton gemacht ist. R. Jehuda erlaubt es. Hat aber der Töpfer es von Anfang an daran befestigt, ist es erlaubt, weil es nur ein Gefäß ist. Man darf nicht eine Schale mit Öl füllen, dann an die Seite der Lampe stellen, und das Ende des Dochtes hineintun, damit er das Öl anzieht. R. Jehuda erlaubt es.
2020-03-06
06 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 2.3 - Lappen, Dochte, Unreinheiten
Schabbat 2.3 - Lappen, Dochte, Unreinheiten Man darf nichts, was von Bäumen kommt, am Schabbat als Leuchmittel benutzen, außer Wachs. Ebenso ist auch alles, was von Bäumen kommt, empfänglich für Unreinheit durch Überzeltung, außer Flachs. Ein Lappen von einem Kleidungsstück, den man zusammengerollt, aber nicht angesengt hat, ist nach R. Eliëser für Unreinheit empfänglich und darf nicht als Leuchtmittel benutzt werden. R. Akiwa sagt: Er ist nicht für Unreinheit empfänglich, und darf als Leuchtmittel benutzt werden.
2020-03-05
06 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja 5 - Das Weinberglied und Gericht gegen Israel
Jesaja 5 - Das Weinberglied und Gericht gegen Israel 1 Ich will singen von meinem Freunde, das Lied meines Freundes von seinem Weinberge. Einen Weinberg hatte mein Freund auf einer fetten Bergspitze. 2 Und er grub ihn um, und reinigte ihn von Steinen, und bepflanzte ihn mit edlen Reben, und baute einen Turm darin, und auch eine Kelter haute er darin aus, und er hoffte, dass er Trauben bringe, doch er brachte Heerlinge. 3 Und nun, Bewohner Jeruschalajim’s, und Männer Jehudah’s, seid doch Richter zwischen mir und meinem Weinberge. 4 Was war noch zu tun für m...
2020-03-05
25 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 2.2 - verbotene und erlaubte Öle
Schabbat 2.2 - verbotene und erlaubte Öle Man darf am Feiertag nicht zu verbrennendes Öl als Leuchtmittel benutzen. R. Jischmaël sagt: Man darf wegen der Ehre des Schabbat den Abfall von Pech nicht benutzen. Die Weisen erlauben alle Öle: Leinöl, Nussöl, Rübenöl, Fischöl, Koloquintenöl, Abgfall von Pech und Nafta. R. Tarfon sagt: Man darf nur Olivenöl als Leuchtmittel benutzen.
2020-03-04
04 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 2.1 - Was darf man als Leuchtmittel benutzen und was nicht?
Schabbat 2.1 - Was darf man als Leuchtmittel benutzen und was nicht? Was darf man als Leuchtmittel benutzen und was nicht? Man darf nicht als Leuchtmittel benutzen: Zederfasern, rohe Flachsstengel, Muschelseide, Weidenwolle, Nesselkraut, Moos, das auf dem Wasser schwimmt, Pech, Wachs, Öl von Baumwoll-Samen, zu verbrennendes Öl, Schwanzfett der Tiere, Unschlitt. Nachum der Meder sagt: Man darf geschmolzenes Unschlitt benutzen. Die Weisen aber sagen: Weder geschmolzenes noch nicht geschmolzenes.
2020-03-03
07 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.11 - Das Pessach-Opfer und die Herdkammer
Schabbat 1.11 - Das Pessach-Opfer und die Herdkammer Man darf das Pessach-Opfer sogar in der Dämmerung vor Schabbat in den Ofen herablassen. Die Kohanim dürfen in der Herdkammer das Feuer ein wenig anschüren, anderswo aber nur dann, wenn das Feuer noch am Tag das meiste Holz ergreifen kann. R. Jehuda sagt: Bei Kohlen genügt es, wenn sie nur ein wenig zu glühen beginnen.
2020-03-02
03 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.10 - Der Räuber Ben Drosai
Schabbat 1.10 - Der Räuber Ben Drosai Man soll nicht Fleisch, Zwiebel oder Eier braten, wenn die Zeit nicht genügt, damit sie am Tag gebraten werden. Man soll nicht Brot in der Dämmerung in den Ofen tun, oder Kuchen auf Kohlen setzen, wenn deren obere Kruste sich nicht noch am Tag bilden kann. R. Elieser sagt: Es genügt, wenn die Zeit für die Bildung der unteren Kruste hinreicht.
2020-02-28
05 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.9 - Schamai vs. Hillel: Ölpresse und Weinpresse
Schabbat 1.9 - Schamai vs. Hillel: Ölpresse und Weinpresse Rabban Schimon ben Gamliel erzählt: Es war im Haus meines Vaters üblich, weiße Kleider drei Tage vor Schabbat dem Wäscher zu übergeben. Beide Schulen stimmen darin überein, dass man die Balken auf die Ölpresse und die runden Hölzer auf die Weinpresse legen darf.
2020-02-27
03 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.8 - Schamai vs. Hillel: Wäscherei
Schabbat 1.8 - Schamai vs. Hillel: Wäscherei Die Schule des Schammai lehrt: Man darf einem nichtjüdischen Gerber keine Häute zum Gerben, oder einem Wäscher keine Kleider zum Waschen geben, außer es ist sicher, dass sie noch am Tag fertiggestellt werden können. Bei allen erlaubt es die Schule des Hillel, so lange die Sonne steht.
2020-02-26
02 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.7 - Schamai vs. Hillel: Nichtjuden
Schabbat 1.7 - Schamai vs. Hillel: Nichtjuden Die Schule des Schammai lehrt: Man darf keinem Nichtjuden Ware verkaufen oder ihm beim Aufladen helfen oder sie ihm selbst aufladen, wenn er nicht genügend Zeit hat, um noch am Tag an einen nahen Ort zu kommen. Die Schule des Hillel erlaubt es.
2020-02-25
02 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.6 - Schamai vs. Hillel: Bleichen und Jagen
Schabbat 1.6 - Schamai vs. Hillel: Bleichen und Jagen Die Schule des Schammai lehrt: Man darf keine Flachsbündel in den Ofen legen, wenn die Zeit nicht genügt, dass sie noch am Tag verdunsten; man darf auch keine Wolle in den Kessel legen, wenn sie die Farbe nicht noch am Tag aufsaugen kann. Die Schule des Hillel erlaubt es. Die Schule des Schammai lehrt: Man darf keine Netze aufstellen, um Wild, Vögel oder Fische zu fangen, wenn die Zeit nicht genügt, damit sie noch am Tag gefangen werden. Die Schule Hillels erlaubt es.
2020-02-24
02 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.5 - Schamai vs. Hillel: Einweichen
Schabbat 1.5 - Schamai vs. Hillel: Einweichen Die Schule des Schammai lehrt: Man darf weder Tinte noch Farbkräuter oder Wicken am Freitagnachmittag einweichen, wenn die Zeit nicht genügt, damit sie noch am Tag einweichen. Die Schule des Hillel erlaubt es.
2020-02-23
02 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.4 - Im Haus des Chananja Ben Gurions
Schabbat 1.4 - Im Haus des Chananja Ben Gurions Das sind die Verordnungen, welche man im oberen Stockwerk des Chananja, Sohn des Chiskia, Sohn des Gorjan (Gurion), erlassen hat. Als die Weisen ihn nämlich besuchten, wurde abgestimmt und die Schule des Schammai hatte mehr Stimmen als die Schule des Hillel. An diesem Tag verordnete man achtzehn Dinge.
2020-02-21
02 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.3 - Schneider, Lehrer, Flusskranke
Schabbat 1.3 - Schneider, Lehrer, Flusskranke Der Schneider soll nicht bei einbrechender Dunkelheit mit seiner Nadel herausgehen, denn er könnte sie vergessen und damit ausgehen; entsprechend nicht der Schreiber mit seiner Feder. Man soll nicht beim Lampenlicht Kleider von Ungeziefer reinigen; auch nicht lesen. Man hat aber verordnet, dass ein Schullehrer zusehen darf, wo die Kinder lesen, aber selbst nicht lesen darf. Entsprechend darf ein Flusskranker nicht zusammen mit einer Flusskranken essen, um die Gelegenheit zur Sünde zu vermeiden.
2020-02-20
06 min
Mischna Tora Talmud
Schabbat 1.2 - Frisör, Sauna, Mahlzeit vor Mincha
Schabbat 1.2 - Frisör, Sauna, Mahlzeit vor Mincha Man soll sich kurz vor Mincha nicht zum Frisör setzen, bevor man das Gebet gesagt hat. Ebenso soll man nicht in die Sauna, nicht in die Gerberei, nicht zur Mahlzeit und nicht zum Gericht gehen. Hat man schon angefangen, braucht man es nicht zu unterbrechen. Man unterbricht aber sehr wohl, um das Schma zu lesen, aber nicht für das Gebet. Übersetzung von Lazarus Goldschmidt, Bearbeitung von Alexander Adler
2020-02-19
05 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja 4- Sprößling, Jerusalem, Waschung
Jesaja 4 - Sprößling, Jerusalem, Waschung An jenem Tage wird der Sprössling des Ewigen sein zur Anmut, und zur Ehre, und die Frucht des Landes zum Stolze und zur Pracht für die Geretteten Jisraël’s. Und das Überbleibsel in Zijon, und das Zurückgelassene in Jeruschalajim - heilig wird er genannt, jeglicher, der zum Leben aufgezeichnet ist in Jeruschalajim. Wenn abgewaschen hat der Herr den Unflat der Töchter Zijon’s, und das Blut Jeruschalajim’s abgespült aus seiner Mitte, mit dem Winde des Gerichts, und dem Winde der Tilgung: So schafft der Ewige über die ganze Wohnstätte...
2020-02-17
07 min
Mischna Tora Talmud
Mischna Schabbat 1.1
Mischna Schabbat 1.1 Das Verbot des Hinaus- und Hineintragens am Schabbat besteht aus zwei Gesetzen, die insgesamt vier sind, über den sich innen Befindenden, und zwei Gesetzen, die insgesamt vier sind, über den sich draußen Befindenden. Wie ist das? Ein Armer ist draußen und der Hausherr im Inneren. Reicht der Arme die Hand hinein und gibt etwas in die Hand des Hausherrn oder nimmt er etwas aus seiner Hand und zieht es heraus — so ist der Arme schuldig und der Hausherr frei. Reicht der Hausherr seine Hand hinaus und legt etwas in die Hand des Armen oder nimmt aus di...
2020-02-13
09 min
Mischna Tora Talmud
Richter Kapitel 5 - Das Deboralied
Richter Kapitel 5 - Das Deboralied An jenem Tage sang Debora und Barak Sohn Abinoams, Als die Fürsten in Israel sich fürstlich bewährten und das Volk ihnen willig [nachzog]: Preiset den Herrn! Höret, Könige, vernehmet Fürsten: ich will den Herrn preisen, in Saitenspiel [verkünden den Ruhm] des Herrn, des Gottes Israel. Als du, Herr, von Sëir auszogst, vom Gefilde Edoms einherschrittest, bebte die Erde, die Himmel zerflossen, auch die Wolken [hochragende Berge] zerflossen in Wasser. Berge zerrannen vor dem Herrn, dieser Sinai [zerrann] vor dem Herrn, dem Gotte Israels. In den Tagen Samgars des Sohn...
2020-02-12
32 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja Kapitel 3 - Gelesen und erläutert nach jüdischer Auslegung
Jesaja Kapitel 3 - Gelesen und erläutert nach jüdischer Auslegung 1 Denn siehe, der Herr, der Ewige der Herrscharen, nimmt von Jeruschalajim und Jehudah Stütze und Krücke, jede Brotstütze und jede Wasserstütze: 2 Held und Kriegsmann, Richter und Propheten und Wahrsager und Greis, 3 Obersten über fünfzig und Angesehenen und Rat und Zauberverständigen und Beschwörungskundigen. 4 Und Ich setze Knaben als ihre Fürsten, und Unmündige beherrschen sie. 5 Und das Volk drängt Mann gegen Mann, und der eine gegen den anderen: es erfrecht sich der Knabe gegen den Greis, und der Geringe gegen den Geehrten...
2020-01-02
28 min
Mischna Tora Talmud
Richter Kapitel 4 - Deborah, Barak, Sisra, Jael
Richter Kapitel 4 - Deborah, Barak, Sisra, Jael 1 Und die Kinder Jisraël fuhren fort zu tun das Böse in den Augen des Ewigen, Ehud aber war gestorben. 2 Und der Ewige lieferte sie in die Hand des Jabin, Königs von Kenaan, der zu Chazor regierte und sein Heerführer war Sisra, der wohnte zu Charoschet Hagojim. 3 Und die Kinder Jisraël schrien zu dem Ewigen, denn er hatte neunhundert eiserne Wagen, und er drückte die Kinder Jisraël mit Gewalt zwanzig Jahre. 4 Und Deborah, eine Prophetin, die Frau Lapidot, die richtete Jisraël in selbiger Zeit. 5 Sie sass unt...
2020-01-02
22 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 10.6 - Schluß
Bawa Metzia 10.6 - Schluß Wenn von zwei nebeneinander liegenden Gärten einer höher als der andere ist und Kraut zwischen ihnen wächst, so gehört es laut R. Meïr dem Oberen, laut R. Jehuda dem Unteren. Da sagte R. Meïr: Wenn der Obere seine Erde wegnehmen wollte, so wäre doch hier kein Kraut! Da sagte R. Jehuda: Wenn der Untere seinen Garten mit Erde ausfüllen wollte, so wäre doch hier kein Kraut! Da sagte R. Meïr: Da beide einander wehren können, so sieht man, woher dieses Kraut lebt. Es sagt R. Schimon...
2019-12-13
03 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja Kapitel 2 - Gelesen und erläutert nach jüdischer Auslegung
Jesaja Kapitel 2 - Gelesen und erläutert nach jüdischer Auslegung Das Wort, das geschauet Jeschajahu, Sohn Amoz, über Jehudah und Jeruschalajim. Und geschehen wird es in späten Zeiten, da wird aufgerichtet sein der Berg des Hauses des Ewigen über den Bergen, und er überragt die Hügel, und es strömen zu ihm all die Völker. Und viele Nationen werden ziehen, und sprechen: Wohlan, lasset uns hinaufgehen zum Berge des Ewigen, zum Hause des Gottes Jaakob’s, dass Er uns lehre von Seinen Wegen, und wir wandeln auf Seinen Pfaden, wenn von Zijon wird ausgehen die Lehre, und das Wor...
2019-12-12
17 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 10.5 Mauer, Steine, Dünger und Lehm
Bawa Metzia 10.5 Mauer, Steine, Dünger und Lehm Wenn die Wand des einen dicht am Garten seines Nächsten stand und umfiel, und dieser zu ihm sagt: „Räume deine Steine weg”, und er sagt zu jenem: „Sie sollen dir überlassen sein”, so hört man nicht auf ihn. Wenn, nachdem jener es angenommen hat, er zu ihm sagt: „Hier hast du deine Auslagen, und ich will das Meinige nehmen”, so hört man nicht auf ihn. Wenn jemand einen Arbeiter gemietet hatte, bei ihm in Stroh und Stoppeln zu arbeiten, und dieser zu ihm sagt: „Gib mir meinen Lohn”, und er sagt z...
2019-12-12
07 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 10.4 Schäden im öffentlichen Bereich
Bawa Metzia 10.4 Schäden im öffentlichen Bereich Ebenso, wenn eine Ölpresse in einen Felsen gebaut und darüber ein Garten ist, welcher einbricht, so darf der Gartenbesitzer heruntergehen und unten säen, bis der andere über seine Ölpresse Wölbungen macht. Wenn eine Wand oder ein Baum in den öffentlichen Bereich hineinstürzt und schädigt, so ist man vom Ersatz frei. Hat man ihm eine Frist anberaumt, den Baum umzuhauen oder die Wand niederzureißen, und sie sind während dieser Frist umgefallen, so ist er frei; geschah es aber nach der Frist, so ist er schuldig.
2019-12-11
03 min
Mischna Tora Talmud
Buch der Richter - Kapitel 3
Buch der Richter - Kapitel 3 Und dies sind die Völker, die der Ewige gelassen, um mit ihnen Jisraël zu prüfen, alle die nicht kennen gelernt alle Kriege mit Kenaan; Nur damit Kenntnis bekämen die künftigen Geschlechter der Kinder Jisraël, um sie den Krieg zu lehren; nur die, die sie nicht vordem kennen gelernt: Die fünf Fürsten der Pelischtim und den ganzen Kenaani und den Zidoni und den Chiwi, der auf dem Berge Lebanon wohnt von dem Gebirge Baal Chermon bis gen Chamat. Und die dienten dazu, mit ihnen Jisraël zu prüfen, zu er...
2019-12-11
23 min
Mischna Tora Talmud
Richter Kapitel 2
Richter 2 (Die Heilige Schrift) Das 2. Kapitel 1. Und es ging hinauf ein Abgesandter des Ewigen von Gilgal nach Bochim und sprach: Ich habe euch aus Mizrajim heraufgeführt und euch gebracht in das Land, das Ich zugeschworen euern Vätern, und habe gesprochen: Nicht werde Ich Meinen Bund mit euch brechen auf ewig. 2. Auch ihr sollt keinen Bund schliessen mit den Bewohnern dieses Landes; ihre Altäre sollt ihr niederreissen. Aber ihr habt nicht gehorcht Meiner Stimme. Was habt ihr da getan? 3. Da habe auch Ich gesprochen: Ich werde sie nicht vor euch austreiben, dass sie eure Quäler seien, und ihre Gö...
2019-12-10
15 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 10.3 Wenn das Obergeschoß ernuet einstürzt
Bawa Metzia 10.3 Wenn das Obergeschoß ernuet einstürzt Wenn ein Haus und ein Söller, die zweien gehören, eingestürzt sind, und der Herr des Söller den Herrn des Hauses zu bauen auffordert, dieser aber nicht bauen will, so kann der Herr des Söllers das Haus bauen und darin wohnen, bis er ihm seine Auslagen erstattet. R. Jehuda sagt: Es würde dieser dann in seines Nächsten Haus gewohnt haben und ihm Miete zahlen müssen. Vielmehr soll der Herr des Söllers das Haus und den Söller bauen, den Söller bedachen und im Haus wohne...
2019-12-10
03 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 10.2 Wenn das Obergeschoß einbricht
Bawa Metzia 10.2 Wenn das Obergeschoß einbricht Ist ein Haus und ein Söller von zweien bewohnt und der Söller bricht ein und der Hausherr will ihn nicht herstellen, so kann der Bewohner des Söllers hinabgehen und unten wohnen, bis jener ihm den Söller herstellt. R. Josse sagt: Der Untere gibt das Gebälk und der Obere den Estrich.
2019-12-09
02 min
Mischna Tora Talmud
Buch der Richter Kapitel 1, gelsen und erläutert, nach jüdischer Auslegung
Buch der Richter Kapitel 1, gelsen und erläutert, nach jüdischer Auslegung Und es geschah nach dem Tode Jehoschua’s, da befragten die Kinder Jisraël den Ewigen also: Wer soll von uns hinaufziehen gegen den Kenaani, um mit ihm zu streiten? Und der Ewige sprach: Jehudah ziehe hinauf, siehe, Ich habe das Land in seine Hand gegeben. Und Jehudah sprach zu Schimeon, seinem Bruder: Ziehe mit mir hinauf in mein Los, und lass uns streiten mit dem Kenaani, und auch ich will mit dir gehen in dein Los; und Schimeon ging mit ihm. Und hinauf zog Jehudah, und der Ewige...
2019-12-09
32 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 10.1 Steine, Holz, Schutt aufteilen
Bawa Metzia 10.1 Steine, Holz, Schutt aufteilen Wenn ein Haus und ein Söller, die zweien gehören, eingestürzt sind, so teilen sie das Holz, die Steine und den Schutt, und man erwägt, welche Steine geeignet waren, zerbrochen zu werden. Wenn einer von ihnen einen Teil seiner Steine erkennt, so nimmt er sie, und sie werden ihm angerechnet.
2019-12-08
02 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja Kapitel 1 - Gelesen und erläutert, nach jüdischer Auslegung
Jesaja Kapitel 1 - Gelesen und erläutert, nach jüdischer Auslegung Nach der Zunz Bibel: Offenbarung des Jeschajahu, Sohnes Amoz, die er geschaut über Jehudah und Jeruschalajim in den Tagen des Usijahu, Jotam, Achas, Jechiskijahu, der Könige von Jehudah. Höret, ihr Himmel, und horch’ auf, Erde, denn der Ewige redet: Kinder habe Ich gross gezogen und aufwachsen lassen, aber sie sind Mir abtrünnig geworden. Es kennt der Ochs seinen Eigner, und der Esel die Krippe seines Herrn. Jisraël erkennet nicht, Mein Volk siehet nicht. Weh! sündiges Volk, schuldbelastete Nation, Brut der Missetäter, entartete K...
2019-11-30
27 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.12 Lohn des Tagelöhners Fortsetzung (mit Tosefta!!)
Bawa Metzia 9.12 Lohn des Tagelöhners Fortsetzung (mit Tosefta!!) Sowohl hinsichtlich des Lohnes für Menschen, als auch für Vieh oder für Geräte gelten die Vorschriften: „An seinem Tag sollst du seinen Lohn geben” und „du sollst den Lohn des Mietlings nicht bis zum Morgen bei dir übernachten lassen.” Wann gilt dies? Wenn er von ihm den Lohn gefordert hat; hat er von ihm nichts gefordert, so übertritt er nicht die Vorschriften. Hat er ihn an einen Krämer oder an einen Wechsler angewiesen, so übertritt er nicht die Vorschriften. Ein Tagelöhner, der in seiner Zeit den Lohn ford...
2019-11-29
11 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.11 Lohn des Tagelöhners
Bawa Metzia 9.11 Lohn des Tagelöhners Ein für den Tag Gemieteter kann die ganze Nacht den Lohn erheben; ein für die Nacht Gemieteter kann den ganzen Tag den Lohn erheben; ein auf Stunden Gemieteter kann entweder den ganzen Tag oder die ganze Nacht den Lohn erheben. Ein auf eine Woche, einen Monat, ein Jahr oder eine Jahrwoche Gemieteter kann, wenn er bei Tag hinausgeht, den ganzen Tag den Lohn erheben; geht er bei Nacht heraus, so kann er die ganze Nacht und den ganzen Tag den Lohn erheben.
2019-11-28
05 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.10 Schabbat-Jahr als Teil der Pacht
Bawa Metzia 9.10 Schabbat-Jahr als Teil der Pacht Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld auf eine Jahrwoche für siebenhundert Sus übernimmt, so ist das Schabbat-Jahr mit darin begriffen; hat er es von ihm auf sieben Jahre für siebenhundert Sus übernommen, so ist das Schabbat-Jahr nicht darin begriffen.
2019-11-27
01 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.9 Sykomoren
Bawa Metzia 9.9 Sykomoren Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld auf wenige Jahre übernimmt, so darf er es nicht mit Flachs besäen, und es gehört ihm nichts von den Balken der Sykomore; hat er es von ihm für sieben Jahre übernommen, so darf er es im ersten Jahr mit Flachs besäen und Balken von den Sykomoren abhauen.
2019-11-26
01 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.8 Pachten um zu säen
Bawa Metzia 9.8 Pachten um zu säen Wer von seinem Nächsten ein Feld übernimmt, um es mit Gerste zu besäen, der darf es nicht mit Weizen besäen; Weizen, so darf er es mit Gerste besäen. Rabban Schimon, Sohn des Gamliel, verbietet des. Übernimmt er es für Getreide, so darf er es nicht mit Hülsenfrüchten besäen; übernimmt er es für Hülsenfrüchte, so darf er es mit Getreide besäen. (Anm.: Nach anderer Lesart umgekehrt.) Rabban Schimon, Sohn des Gamliel, verbietet es. משנה
2019-11-25
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.7 Qualität des Feldes
Bawa Metzia 9.7 Qualität des Feldes Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld für zehn Kor Weizen jährlich übernimmt, und es ist geschlagen, so kann er ihm von diesem Feld die Pacht geben; war dessen Weizen schön, so kann er nicht zu ihm sagen: „Siehe, ich kaufe dir vom Markt”, sondern er muss ihm von demselben Feld geben.
2019-11-21
01 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.6 Wenn das Feld verwüstet wird
Bawa Metzia 9.6 Wenn das Feld verwüstet wird Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld übernimmt, und Heuschrecken haben es verheert, oder es ist vom Sturm ausgedroschen worden; so kann er, wenn es eine Landplage ist, dem Grundherrn etwas von der Pacht abziehen; wenn es aber keine Landplage ist, kann er ihm von der Pacht nichts abziehen. R. Jehuda sagt: Wenn er es von ihm für Geld übernommen hat, kann er in jedem Fall ihm von der Pacht nichts abziehen.
2019-11-20
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.5 Wenn das Feld nicht ergiebig ist
Bawa Metzia 9.5 Wenn das Feld nicht ergiebig ist Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld übernimmt und es ist nicht ergiebig, so muss er, wenn man aus dem Ertrag einen Haufen errichten kann, sich damit abgeben. Es sagt R. Jehuda: Was für eine Maßbestimmung gibt ein Haufen? Vielmehr muss er sich damit abgeben, wenn der Ertrag so viel wie die Aussaat ist.
2019-11-19
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.4 Muss man jäten?
Bawa Metzia 9.4 Muss man jäten? Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld übernimmt und es nicht ausjäten will, indem er zu ihm spricht: „Was kümmert es dich, da ich dir die Pacht dafür gebe?” — so hört man nicht auf ihn, weil jener zu ihm sagen kann: „Morgen ziehst du aus dem Feld hinaus, und es bringt mir Unkraut hervor.”
2019-11-18
01 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.3 Brachefelder
Bawa Metzia 9.3 Brachefelder Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld übernimmt und es brach liegen lässt, so schätzt man es, wie viel es zu tragen vermag, und er gibt jenem seinen Teil; denn so pflegte man dem Grundherrn zu verschreiben: „Wenn ich brach lasse und nicht bearbeite, so zahle ich vom Besten.”
2019-11-17
01 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.2 Felder, die austrocknen
Bawa Metzia 9.2 Felder, die austrocknen Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld übernimmt, und es ist ein Bewässerungs-Feld oder ein Baumfeld, so darf er, wenn die Quelle ausgestrocknet oder die Bäume umgehauen worden sind, ihm von der Pacht nichts abziehen. Wenn er aber zu ihm gesagt hatte: „Verpachte mir dieses Bewässerungs-Feld oder dieses Baumfeld”, so kann er, wenn die Quelle ausgestrocknet oder die Bäume umgehauen worden, ihm etwas von der Pacht abziehen.
2019-11-15
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 9.1 Bräuche bei Landpacht
Bawa Metzia 9.1 Bräuche bei Landpacht Wenn jemand von seinem Nächsten ein Feld übernimmt, so gilt folgendes: Wo zu schneiden üblich ist, muss er schneiden; ist es üblich auszureißen, muss er ausreißen; ist es üblich, hinterher zu pflügen, so muss er hinterher pflügen; alles nach dem Landesbrauch. So wie sie das Getreide teilen, so teilen sie auch Stroh und Stoppeln; so wie sie den Wein teilen, so teilen sie auch die Reben und die Stäbe, und beide müssen die Stäbe liefern.
2019-11-14
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.9 Ein Haus bricht ein
Bawa Metzia 8.9 Ein Haus bricht ein Wenn jemand seinem Nächsten ein Haus vermietet, und es stürzt ein, so ist er verpflichtet, ihm ein anderes Haus herzustellen. War es klein, darf er es nicht groß machen, war es groß, darf er es nicht klein machen. War es ein Haus, darf er nicht zwei Häuser machen; warn es zwei, darf er nicht eines machen. Er darf nicht die Anzahl der Fenster vermindern, und er darf sie auch nicht vermehren, es sei denn mit der Einwilligung beider.
2019-11-13
01 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.8 Miete im Schaltjahr
Bawa Metzia 8.8 Miete im Schaltjahr Wenn jemand seinem Nächsten ein Haus auf ein Jahr vermietet und das Jahr wird zum Schaltjahr gemacht, so ist es zu Gunsten des Mieters ein Schaltjahr. Hat er es ihm auf Monate vermietet und das Jahr wird ein Schaltjahr, so ist es zu Gunsten des Vermieters ein Schaltjahr. Es geschah einst in Zippori, dass einer von seinem Nächsten ein Badhaus mietete, wobei bedungen wurde: „Für zwölf Gold-Denar auf ein Jahr; für einen Gold-Denar monatlich”; da kam die Sache vor Rabban Schimon, Sohn des Gamliel, und R. Josse, und sie sagten: S...
2019-11-12
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.7 Pflichten des Mieters und des Vermieters
Bawa Metzia 8.7 Pflichten des Mieters und des Vermieters Wenn jemand seinem Nächsten ein Haus vermietet, so ist der Vermieter verpflichtet, Türen, Riegel, Schloss und jede Sache, die eine Handwerksarbeit ist, machen zu lassen; aber eine Sache, die keine Handwerksarbeit ist, muss der Mieter machen lassen. Der Mist gehört dem Hausherrn; dem Mieter gehört nur, was aus dem Backofen und dem Kochherd kommt.
2019-07-24
01 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.6 Kündigunsfristen
Bawa Metzia 8.6 Kündigunsfristen Wenn jemand seinem Nächsten ein Haus in der Regenzeit vermietet, so kann er ihn von Sukot bis Pessach nicht hinaussetzen. In der Sommerzeit muss man dreißig Tage zuvor aufkündigen. In großen Städten muss man sowohl in der Sommerzeit als auch in der Regenzeit zwölf Monate vorher kündigen. Kaufläden muss man sowohl in kleinen als auch in großen Städten zwölf Monate zuvor kündigen. Rabban Schimon, Sohn des Gamliel, sagt: Einen Bäcker- oder Färberladen muss man drei Jahre vorher kündigen.
2019-07-23
03 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.5 Mein Land, seine Bäume, wessen Früchte?
Bawa Metzia 8.5 Mein Land, seine Bäume, wessen Früchte? Wenn jemand seine Ölbäume zu Holz verkauft und sie tragen Früchte, von denen ein Sea weniger als ein Viertel Log Öl gibt, so gehören diese dem Eigentümer der Ölbäume. Tragen sie aber Früchte, von denen ein Sea ein Viertel gibt, und es sagt der eine: „Meine Ölbäume haben es hervorgebracht”, und der andere sagt: „Mein Land hat es erzeugt”, so teilen sie. Hat ein Strom seine Ölbäume weggeschwemmt und in das Feld seines Nächsten versetzt, und es sagt der eine: „Meine Ölbäume haben die Fr...
2019-07-16
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.4 Erwerb durch Tausch und Zweifelsfälle
Bawa Metzia 8.4 Erwerb durch Tausch und Zweifelsfälle Hat jemand eine Kuh gegen einen Esel vertauscht und jene hat geboren, oder hat jemand seine Sklavin verkauft und sie hat geboren und dieser sagt: „Bevor ich verkauft habe, hat die Geburt stattgefunden”, und der Käufer sagt: „Es geschah, nachdem ich gekauft hatte”, so teilen sie. Hatte jemand zwei Knechte, einen großen und einen kleinen, oder zwei Äcker, einen großen und einen kleinern, und er hat einen verkauft; der Käufer sagt: „Ich habe den großen verkauft”, und jener sagt: „Ich weiß nicht”, so hat er den großen erworben. Sagt de...
2019-07-15
06 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.3 Wann der Spediteur verantwortlich ist
Bawa Metzia 8.3 Wann der Spediteur verantwortlich ist Entleiht jemand eine Kuh von seinem Nächsten, und dieser schickt sie ihm durch seinen Sohn, durch seinen Knecht oder durch seinen Boten, oder durch den Sohn, Knecht oder Boten des Entleihers, und sie stirbt, so ist er frei. Hat aber der Entleiher zu ihm gesagt: „Schicke sie mir durch meinen Sohn, durch meinen Knecht oder durch meinen Boten; oder durch deinen Sohn, durch deinen Knecht oder durch deinen Boten”, oder der Verleiher hat zu jenem gesagt: „Ich will sie dir schicken durch meinen Sohn, durch meinen Knecht oder durch meinen Boten, oder du...
2019-07-12
03 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja 7 Wort für Wort nach jüdischer Auslegung
Jesaja 7 Wort für Wort nach jüdischer Auslegung Vers 1 — 00:16 Vers 2 — 06:39 Vers 3 — 09:46 Vers 4 — 13:16 Vers 5 — 15:58 Vers 6 — 16:32 Vers 7 — 17:49 Vers 8 — 18:07 Vers 9 — 21:51 Vers 10-11 — 23:21 Vers 12 — 24:00 Vers 13 — 24:37 Vers 14 — 25:28 Vers 15 — 33:30 Vers 16 — 34:30 Vers 17 — 36:23 Vers 18 — 38:02 Vers 19 — 38:53 Vers 20 — 39:53 Vers 21 — 41:30 Vers 22 — 42:21 Vers 23 — 43:33 Vers 24 — 44:13 Vers 25 — 44:48 Zusammenfassung — 45:31
2019-06-03
46 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.2 Mieter und zugleich Entleiher
Bawa Metzia 8.2 Mieter und zugleich Entleiher Hat jemand eine Kuh derart entliehen, dass er sie auf einen halben Tag entliehen und auf einen halben Tag gemietet, oder auf heute entliehen und auf morgen gemietet hat, oder hat er eine Kuh gemietet und eine entliehen, und sie ist gestorben; nun sagt der Verleiher: „Die entliehene ist gestorben”, „am Tag, an dem sie entliehen war, ist sie gestorben”, „zu einem Zeitpunkt, zu dem sie entliehen war, ist sie gestorben”, der andere aber sagt: „Ich weiß nicht”, so ist er schuldig. Sagt der Mieter: „Die gemietete ist gestorben”, „am Tag, an dem sie gemietet war, ist s...
2019-05-27
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 8.1 Wann der Entleiher nicht bezahlen muss
Bawa Metzia 8.1 Wann der Entleiher nicht bezahlen muss Wenn jemand eine Kuh entliehen und deren Eigentümer mit ihr entliehen oder deren Eigentümer mit ihr gemietet hat, oder wenn er zuerst den Eigentümer entliehen oder gemietet und nachher die Kuh entliehen hat und diese gestorben ist, so ist er frei, denn es heißt (2 Moses 22:14): „Wenn sein Herr bei ihm war, bezahlt er nicht.” Hat er aber zuerst die Kuh entliehen und nachher den Eigentümer entliehen oder gemietet, und die Kuh ist gestorben, so ist er schuldig, denn es heißt (ebd. 13): „Ist der Herr nicht bei ihm, so...
2019-05-24
03 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.11 unerfüllbare Bedingungen
Bawa Metzia 7.11 unerfüllbare Bedingungen Wer etwas ausbedingt, das dem in der Tora Vorgeschriebenen zuwiderläuft, dessen Bedingung ist ungültig. Jede Bedingung, der eine Handlung vorangeht, ist ungültig. Ist es einem möglich, irgend etwas am Ende zu erfüllen und man hat ihm dies anfangs als Bedingung gestellt, dann ist die Bedingung gültig.
2019-05-23
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.10 Wenn ein Tier von der Bergspitze fällt
Bawa Metzia 7.10 Wenn ein Tier von der Bergspitze fällt Ist das Vieh auf gewöhnliche Weise gestorben, so ist dies ein Zwangs-Unfall; hat er es aber gequält und es ist gestorben, so ist es kein Zwangs-Unfall. Ist es auf steile Bergspitzen gestiegen und herabgefallen, so ist dies ein Zwangs-Unfall; hat er es aber auf steile Bergspitzen geführt und es ist herabgefallen und gestorben, so ist es kein Zwangs-Unfall. Ein unentgeltlicher Hüter kann ausbedingen, vom Schwur frei zu sein; ebenso der Entleiher, vom Bezahlen frei zu sein; und der Lohnhüter und der Mieter, sowohl vom Schwur...
2019-05-22
03 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.9 Wenn Bären, Wölfe, Schlangen angreifen
Bawa Metzia 7.9 Wenn Bären, Wölfe, Schlangen angreifen Wenn ein Wolf einbricht, so ist es kein Zwangs-Unfall, wenn zwei Wölfe einbrechen, so ist es ein Zwangs-Unfall. R. Jehuda sagt: Zur Zeit der Schickung der Wölfe ist es auch bei einem Wolf ein Zwangs-Unfall. Wenn zwei Hunde angreifen, so ist es kein Zwangs-Unfall. Jaddua, der Babylonier, sagt im Namen R. Meïrs: Kommen sie von einer Seite, so ist es kein Zwangs-Unfall; wenn von zwei Seiten, so ist es ein Zwangs-Unfall. Wenn ein Räuber angreift, so ist es ein Zwangs-Unfall. Wenn ein Löwe, ein Bär, ein L...
2019-05-21
05 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.8 Hüter, Arbeiter, Mieter und Diebe
Bawa Metzia 7.8 Hüter, Arbeiter, Mieter und Diebe Fruchthüter dürfen nach dem Landesbrauch essen, aber nicht nach dem Gesetz der Tora. Es gibt vier Hüter: ein unentgeltlicher Hüter, ein Entleiher, ein Lohnhüter und ein Mieter. Ein unentgeltlicher Hüter hat bei allen Fällen nur zu schwören; der Entleiher muss bei allen Fällen bezahlen; der Lohnhüter und der Mieter schwören, wenn das Vieh gebrochen oder gefangen worden oder gestorben ist, und bezahlen bei Verlust und Diebstahl.
2019-05-20
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.7 Wann Arbeiter nicht essen dürfen
Bawa Metzia 7.7 Wann Arbeiter nicht essen dürfen Mietet jemand Arbeiter, damit sie in seiner vierjährigen Pflanzung arbeiten, so dürfen sie davon nicht essen. Hat er es ihnen aber nicht kundgetan, so muss er auslösen und sie essen lassen. Sind seine Feigenkuchen zerfallen oder seine Fässer aufgegangen, so dürfen sie davon nicht essen. Hat er es ihnen aber nicht kundgetan, so muss er verzehnten und sie essen lassen.
2019-05-19
03 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.6 Grundrecht aufs Essen
Bawa Metzia 7.6 Grundrecht aufs Essen Man kann Geld bedingen für sich selbst, für seinen Sohn und seine Tochter, die volljährig sind, für seinen Sklaven und seine Sklavin, die volljährig sind, und für seine Frau, weil diese Verstand haben; man kann aber nicht bedingen für seinen Sohn und seine Tochter, die minderjährig sind, für seine Sklaven und seine Sklavin, die minderjährig sind, und für sein Vieh, weil diese keinen Verstand haben. משנה
2019-05-17
03 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.5 Ein Fresser
Bawa Metzia 7.5 Ein Fresser Ein Arbeiter darf Gurken essen selbst im Wert eines Denar, ebenso Datteln selbst im Wert eines Denar. R. Elasar, Sohn des Chasma, sagt: Ein Arbeiter darf nicht mehr essen, als sein Lohn beträgt. Die Weisen aber erlauben es; doch meinen sie, belehrt man den Menschen, er möchte kein Fresser sein, denn sonst verschlösse er jede Tür vor sich.
2019-05-16
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.3 Mit Händen und Füßen arbeiten
Bawa Metzia 7.3 Mit Händen und Füßen arbeiten Mag er mit seinen Händen und nicht mit seinen Füßen, mit seinen Füßen und nicht mit seinen Händen, oder auch nur mit seiner Schulter arbeiten; so darf er essen. R. Josse, Sohn des Jehuda, sagt: Nur, wenn er mit seinen Händen und seinen Füßen arbeitet.
2019-05-15
01 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.4 Wann dürfen Arbeiter essen?
Bawa Metzia 7.4 Wann dürfen Arbeiter essen? Arbeitet er bei Feigen, so darf er nicht von den Weintrauben essen; arbeitet er bei Weintrauben, so darf er nicht von den Feigen essen; doch darf er sich zurückhalten, bis er an den Ort der schönen Früchte gelangt, um dort zu essen. Bei allen hat man es übrigens nur zur Zeit der Arbeit gestattet; jedoch hat man, um gleichsam Verlorenes dem Eigentümer zurückzugeben, verordnet, dass Arbeiter essen dürfen, während sie von einer Reihe zur anderen gehen, und wenn sie von der Kelter zurückkehren; und den Esel d...
2019-05-15
03 min
Mischna Tora Talmud
Jesaja 53 Wort für Wort nach jüdischer Auslegung, mit Raschi, Ibn Ezra, Radak, Abarbanel, Malbim, Raw Hirsch
Jesaja 53 Wort für Wort nach jüdischer Auslegung, mit Raschi, Ibn Ezra, Radak, Abarbanel, Malbim, Raw Hirsch Jesaja 53 Wort für Wort nach jüdischer Auslegung, mit Raschi, Ibn Ezra, Radak, Abarbanel, Malbim, Raw Hirsch
2019-05-03
1h 19
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.2 Bei der Arbeit naschen
Folgende dürfen nach dem Gesetz der Tora essen: Wer an dem am Boden Haftenden arbeitet, während die Schlussarbeit verrichtet wird, oder wer an dem vom Boden Abgepflückten arbeitet, bevor dessen Bereitung vollendet ist; aber nur bei einem Ding, das aus der Erde wächst. Folgende aber dürfen nicht essen: Wer an dem am Boden Haftenden arbeitet, während nicht die Schlussarbeit stattfindet, oder an dem vom Boden Abgepflückten, nachdem dessen Zubereitung vollendet ist, oder an einem Ding, das nicht aus der Erde wächst.
2019-04-03
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 7.1 Eine Mahlzeit wie bei König Schlomo
Bawa Metzia 7.1 Eine Mahlzeit wie bei König Schlomo Wenn jemand Arbeiter mietet und sagt zu ihnen, dass sie früh anfangen und spät aufhören sollen; so ist er an einem Ort, wo es üblich ist, nicht früh anzufangen und spät aufzuhören, nicht berechtigt, sie dazu zu zwingen. Wo es üblich ist zu verköstigen, muss er sie verköstigen; wo es üblich ist, Süßes zu verabreichen, muss er es verabreichen: alles nach dem Ortsbrauch. Einst geschah es, dass R. Jochanan, Sohn des Mathia, zu seinem Sohn sprach: „Gehe hinaus, miete uns Arbeiter!” Da ging er und mac...
2019-04-02
06 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 6.8 weitere Details über den Hüter
Bawa Metzia 6.8 weitere Details über den Hüter Wer ein Fass von einem Ort zum anderen trägt und es zerbricht, sei er ein unentgeltlicher Hüter, oder sei er ein Lohnhüter, so muss er schwören. R. Elasar sagt: Zwar müssen sie beide schwören, doch würde es mich wundern, wenn dieser und jener schwören könnten!
2019-04-01
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 6.7 Pfand verleihen für guten Zweck?
Bawa Metzia 6.7 Pfand verleihen für guten Zweck? Wer seinem Nächsten auf ein Pfand geliehen hat, ist ein Lohnhüter. R. Jehuda sagt: Hat er ihm Geld geliehen, so ist er ein unentgeltlicher Hüter; hat er ihm Früchte geliehen, so ist er ein Lohnhüter. Abba Schaul sagt: Man darf das Pfand eines Armen vermieten, um den Mietlohn von der Schuld immerfort abzuziehen, weil man damit gleichsam Verlorenes zurückbringt.
2019-03-31
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 6.6 Handwerker als Hüter
Bawa Metzia 6.6 Handwerker als Hüter Alle Handwerker sind als Lohnhüter zu betrachten; alle aber, die gesagt haben: „Nimm das Deinige und bringe Geld”, sind als unentgeltliche Hüter zu betrachten. Sagt einer zum anderen: „Hüte mir, und ich will dir hüten”, so ist er ein Lohnhüter; sagt er: „Hüte mir”, und der andere sagt: „Lege es vor mich hin”, so ist er ein unentgeltlicher Hüter.
2019-03-28
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 6.5 — 1 Letech = 124 Liter
Bawa Metzia 6.5 — 1 Letech = 124 Liter Mietet jemand einen Esel, um auf ihm Weizen zu bringen, und er bringt auf ihm Gerste, so ist er schuldig; mietet er für Getreide, und erbringt auf ihm Stroh, so ist er schuldig, weil der Umfang die Last beschwerlich macht. Mietet er ihm, um einen Letech Weizen zu bringen, und er bringt einen Letech Gerste, so ist er frei; wenn er aber seine gewöhnliche Last vermehrt hat, so ist er schuldig. Um wie viel muss man seine Laste vermehren, um schuldig zu sein? Symmachos sagt im Namen des R. Meïr: ein Sea bei e...
2019-03-27
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 6.4 Wenn der Pflug zerbricht und die Kuh ausrutscht
Bawa Metzia 6.4 Wenn der Pflug zerbricht und die Kuh ausrutscht Mietet jemand eine Kuh, um im Gebirge zu pflügen, und er pflügt im Tal, so ist er, wenn die Pflugschar zerbricht, frei. Mietet er sie fürs Tal und er pflügt im Gebirge, so ist er, wenn die Pfluschar zerbricht, schuldig. Mietet er sie, um Hülsenfrüchte zu dreschen, und er drischt Getreide, so ist er frei; mietet er sie aber, um Getreide zu dreschen, und er drischt Hülsenfrüchte, so ist er schuldig, weil Hülsenfrüchte gleiten machen.
2019-03-26
02 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 6.3 Wenn der Esel stribt
Bawa Metzia 6.3 Wenn der Esel stribt Mietet jemand einen Esel, um ihn im Gebirge zu führen, und er führt ihn im Tal, oder mietet er ihn für Talwege, und führt ihn im Gebirge, obwohl dieser Weg zehn Mil und jener zehn Mil ist, so ist er dennoch zum Ersatz verpflichtet, wenn der Esel stirbt. Wenn jemand einen Esel mietet und dieser erblindet oder wird zum Frohndienst genommen, so kann der Vermieter zu ihm sagen: „Da hast du das Deinige vor dir!” Wenn er aber stirbt oder gebrochen wird, so muss der Vermieter ihm einen anderen Esel ste...
2019-03-25
07 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 6.2 Wer zahlt beim Rücktritt?
Bawa Metzia 6.2 Wer zahlt beim Rücktritt? Wenn jemand Handwerker mietet und sie treten zurück, so haben sie die Unterhand; tritt der Hausherr zurück, so hat er die Unterhand. Jeder, der abändert, hat die Unterhand; jeder der zurücktritt, hat die Unterhand.
2019-03-24
05 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 6.1 Flöten, Sänften und Täuschung
Bawa Metzia 6.1 Flöten, Sänften und Täuschung Wenn jemand Handwerker mietet und dabei einer den anderen getäuscht hat, so hat einer gegen den anderen nichts mehr als eine Beschwerde. Hat jemand einen Eseltreiber oder Fuhrmann gemietet, um Sänftenträger und Flöten für eine Braut oder einen Toten zu bringen, oder er mietet Arbeiter, um Flachs aus der Beize zu holen, oder für irgendeine andere Sache, die sonst verloren gingen, und sie sind zurückgetreten — so kann er an einem Ort, wo keine anderen Leute zu bekommen sind, auf ihre Kosten Arbeiter mieten oder sie täu
2019-03-20
06 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.11 Wer übertritt wie viele Verbote?
Bawa Metzia 5.11 Wer übertritt wie viele Verbote? Folgende übertreten Tora-Verbote: der Gläubiger, der Schuldner, der Bürge und die Zeugen; die Weisen sagen: auch der Schreiber. Sie übertreten die Verbote: „Du sollst nicht geben“, „du sollst von ihm nicht nehmen”, „du sollst ihm nicht wie ein Schuldherr sein”, „ihr sollst ihm keinen Zins auflegen”, und „vor einem Blinden sollst du keinen Anstoß legen, und fürchte dich vor deinem Gott, ich bin der Ewige!”
2019-03-19
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.10 Arbeit gegen Arbeit und Geschenke
Bawa Metzia 5.10 Arbeit gegen Arbeit und Geschenke Es darf jemand zu seinem Nächsten sagen: „Jäte mit mir, und ich will mit dir jäten”, oder: „Grabe mit mir, und ich will mit dir graben”; darf aber nicht zu ihm sagen: „Jäte mit mir, und ich will mit dir graben”, oder: „Grabe mit mir, und ich will mit dir jäten.” Alle Tage der trockenen Jahreszeit sind eins; alle Tage der Regenzeit sind eines. Er darf nicht zu ihm sagen: „Pflüge mit mir in der trockenen Jahreszeit, und ich will mit dir in der Regenzeit pflügen.” Rabban Gamliel sagt...
2019-03-18
07 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.9 Hillel, Zins und Brot
Bawa Metzia 5.9 Hillel, Zins und Brot Es darf niemand zu seinem Nächsten sagen: „Leihe mir einen Kor Weizen, und ich will dir zur Dreschzeit zahlen”; jedoch kann er zu ihm sagen: „Leihe mir, bis mein Sohn kommt” oder ”… bis ich den Schlüssel finde.” Hillel aber verbietet es. Ebenso hat Hillel gesagt: Es soll eine Frau der anderen nicht einen Laib Brot leihen, es sei denn, dass sie ihn in Geld veranschlagt, denn der Weizen könnte teurer werden, und es käme somit zu einer Zinszahlung.
2019-03-17
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.8 Der Feldbauer und die Saat
Bawa Metzia 5.8 Der Feldbauer und die Saat Es darf jemand seinen Feldbauern Weizen gegen Weizen zur Aussat leihen, aber nicht zum Verzehren. R. Gamliel hatte zwar seinen Feldbauern Weizen gegen Weizen zur Aussaat derart geliehen, dass er stets, ob es teuer war und dann günstiger geworden, oder ob es zuerst günstig war und dann teurer geworden ist, nach dem günstigeren Preis bezahlt nahm, nicht aber, weil die Norm so ist, sondern nur, weil er für sich selbst strenger sein wollte.
2019-03-15
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.7 Mist kaufen
Bawa Metzia 5.7 Mist kaufen Man darf nicht auf Früchte einen Kauf abschließen, bevor der Marktpreis bekannt geworden ist. Ist der Marktpreis bekannt geworden, darf man abschließen, denn obwohl dieser keine hat, so hat doch ein anderer. War er der erste der Schnitter, so kann er mit ihm auf die Garbenhaufen abschließen; ebenso auf die Butte mit Weintrauben, auf die Kufe mit Oliven, auf die Eier des Töpfers und auf den Kalk, sobald er ihn in den Ofen gesenkt hat. Auf Dünger darf er mit ihm das ganze Jahr abschließen. R. Josse sagt: Man dar...
2019-03-14
09 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.6 Nichtjuden und Zins
Bawa Metzia 5.6 Nichtjuden und Zins Man darf nicht eisernes Kleinvieh von einem Juden übernehmen, weil es Zins ist; aber man darf eisernes Kleinvieh von einem Nichtjuden übernehmen; auch darf man auf Zins von ihnen entleihen und ihnen leihen. Dasselbe gilt von einem Beisass-Konvertiten. Ein Jude darf das Geld eines Nichtjuden auf Zins verleihen mit Einwilligung des Nichtjuden, aber nicht, wenn es bloß mit Einwilligung des Juden geschieht.
2019-03-13
05 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.5 Tiere, die Geld verdienen
Bawa Metzia 5.5 Tiere, die Geld verdienen Man darf eine Kuh, einen Esel und jede Sache, welche arbeitet und isst, zur Hälfte abschätzen. Wo es üblich ist, die Jungen sogleich zu teilen, teile man; wo es aber üblich ist, sie groß zu ziehen, ziehe man sie groß. R. Schimon, Sohn Gamliels, sagt: Man darf ein Kalb mit der Mutter und ein Eselfüllen mit der Mutter zusammen schätzen; ebenso darf man auf sein Feld Kosten aufwenden, ohne befürchten zu müssen, dass es Zins sei.
2019-03-12
05 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.4 Mehr verbotener Geschäfte
Bawa Metzia 5.4 Mehr verbotener Geschäfte Man darf nicht einem Krämer auf halben Gewinn einsetzen, auch darf man nicht einem Händler Geld geben, um dafür Früchte auf halben Gewinn einzukaufen, außer wenn man ihm seinen Lohn wie einem Arbeiter bezahlt. Man darf nicht Hühner zur Hälfte des Ertrags ansetzen, ebenso darf man nicht Kälber und Eselfüllen zur Hälfte abschätzen, außer wenn man dem Übernehmer den Lohn für seine Mühe und seine Nahrung gibt. Man darf aber Kälber und Eselfüllen zur Hälfte übernehmen und sie ziehen, bis...
2019-03-11
06 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.3 Verbotene Geschäfte
Bawa Metzia 5.3 Verbotene Geschäfte Verkauft jemand einem anderen ein Feld, dieser gibt ihm nur einen Teil des Kaufpreises, und jener sagt zu ihm: „Sobald du willst, bringe Geld und nimm das Deinige” — so ist dies verboten. Gibt jemand einem anderen auf sein Feld ein Darlehen und spricht zu ihm: „Wenn du mir von jetzt ab bis in drei Jahren nicht zahlst, sei es mein” — so ist es sein. Und so hat Boëtos, Sohn Sunins, nach dem Ausspruch der Weisen gehandelt.
2019-03-10
05 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.2 Zins und Raten
Bawa Metzia 5.2 Zins und Raten Wenn jemand seinem Nächsten leiht, so darf er in dessen Hof nicht umsonst wohnen, ebenso darf er nicht zu einem niedrigeren Preis von ihm mieten, weil dies Zins wäre. Man darf den Mietpreis erhöhen, man darf aber nicht den Kaufpreis erhöhen. Wie ist das zu verstehen? Vermietet er ihm seinen Hof und sagt zu ihm: „Wenn du mir jetzt das Mietgeld gibst, so sei er dein für zehn Sela jährlich; zahlst du mir aber monatlich, so musst du mir jeden Monat einen Sela geben” — dies ist erlaubt. Verkauft er ihm aber...
2019-03-08
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 5.1 Verbot des Zinses
Bawa Metzia 5.1 Verbot des Zinses Was ist „Neschech” und was ist „Tarbit”? Was ist Neschech? Leit jemand einen Sela, um fünf Denar zurückzuerhalten, zwei Sea Weizen, um drei dafür zurückzuerhalten — dies ist verboten, weil er beißt. Und was heißt Tarbit? Wenn jemand an Früchten gewinnt. In welcher Weise? Er kaufte von jemandem Weizen, den Kor für einen Gold-Denar, und so war auch der Marktpreis; als dann der Weizen auf dreißig Silber-Denar gestiegen war, sprach er zu ihm: „Gib mir meinem Weizen, denn ich will ihn verkaufen und Wein dafür kaufen!” Jener sagt zu...
2019-03-07
06 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 4.12 Darf der Verkäufer Kunden anlocken und unter dem Marktwert verkaufen?
Bawa Metzia 4.12 Darf der Verkäufer Kunden anlocken und unter dem Marktwert verkaufen? Ein Kaufmann darf von fünf Tennen kaufen und in einen Speicher geben, ebenso darf er von fünf Keltern kaufen und in eine Tonne gießen; nur darf er nicht die Absicht haben zu mischen. R. Jehuda sagt: Ein Krämer darf nicht geröstete Ähren und Nüsse an Kinder austeilen, weil er sie gewöhnt zu ihm zu kommen. Die Weisen aber erlauben es. Er soll auch nicht den Preis verderben; die Weisen aber sagen: Es sei seiner zum Guten gedacht. Man darf die Graup...
2019-03-06
06 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 4.11 Was der Verkäufer mischen darf und was nicht
Bawa Metzia 4.11 Was der Verkäufer mischen darf und was nicht Man darf nicht Früchte unter Früchte mischen, selbst nicht neue unter neue, geschweige denn neue unter alte. Jedoch hat man beim Wein erlaubt, starken unter schwachen zu mischen, weil er ihn verbessert. Man darf nicht Weinhefen und Wein mischen, doch darf man ihm seine Hefen geben. Wenn einem Wasser unter seinen Wein gemischt worden ist, darf er ihn nicht im Laden verkaufen, außer, wenn er es den Käufer kund tut. Er darf ihn aber nicht einem Händler verkaufen, auch wenn er es ihm kund t...
2019-03-05
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 4.10 Kränkung durch Worte
Bawa Metzia 4.10 Kränkung durch Worte Sowie es eine Onaa (im Sinne der Übervorteilung) in Kauf und Verkauf gibt, ebenso gibt es eine Onaa (im Sinne der Kränkung) in Worten. Man darf nicht sagen: „Was kostet diese Sache”, wenn man sie nicht kaufen will. Wenn jemand ein Bußfertiger ist, sage man nicht zu ihm: „Gedenke der früheren Taten!” Wenn jemand ein Sohn von Konvertiten ist, sage man nicht zu ihm: „Gedenke der Taten deiner Väter”, denn es heißt (2 Moses 22:20): „Einen Fremdling sollst du nicht kränken und nicht bedrücken.”
2019-03-04
03 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 4.9 Sachen, die von der Übervorteilung ausgeschlossen sind
Bawa Metzia 4.9 Sachen, die von der Übervorteilung ausgeschlossen sind Bei folgenden Dingen ist das Onaa-Recht nicht gültig: Bei Sklaven, Schuldscheinen, Grundstücken und geheiligten Dingen. Bei diesen findet kein Doppel-Ersatz und kein vier- oder fünffacher Ersatz statt. Der unbezahlte Hüter braucht ihretwegen nicht zu schwören und der Lohn-Hüter braucht nicht zu bezahlen. R. Schimon sagt: Bei geheiligten Dingen, für welche der Eigentümer zu haften verpflichtet ist, gilt das Onaa-Recht, bei solchen aber, für welche jener nicht haften muss, ist das Onaa-Recht nicht gültig. R. Jehuda sagt: Auch wenn jemand eine Gesetzrolle...
2019-03-01
16 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 4.8 In 5 fällen muss man 1/5 hinzufügen.
Bawa Metzia 4.8 In 5 fällen muss man 1/5 hinzufügen. In fünf Fällen ist man zur Zugabe eines Fünftels verpflichtet: Wer Hebe, Zehnt-Hebe, Zehnt-Hebe von Demai, Teig-Hebe oder Erstlinge isst, muss ein Fünftel zugeben. Wer die Früchte seiner vierjährigen Bäume oder seinen zweiten Zehnt auslöst, muss ein Fünftel zugeben. Wer sein Geheiligtes auslöst, muss ein Fünftel zugeben. Wer von Heiligem einen Nutzen im Wert einer Pruta hat, muss ein Fünftel zugeben, und wer seinem Nächsten den Wert einer Pruta geraubt und es abgeschworen hat, muss ein Fünftel zugeben.
2019-02-28
06 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 4.7 Was kann man mit einer Peruta machen?
Bawa Metzia 4.7 Was kann man mit einer Peruta machen? Die Größe der Übervorteilung ist vier Silberstücke, die Größe einer Forderung zwei Silberstücke und die des Geständnisses der Wert einer Pruta. Bei fünf Angelegenheiten ist der Wert einer Pruta erforderlich: Das Objekt des Geständnisses muss eine Pruta wert sein; eine Frau kann man sich durch den Wert einer Pruta antrauen; wer von Heiligem einen Nutzen im Wert einer Pruta hat, begeht eine Veruntreuung; wer einen Wert von einer Pruta findet, muss es ausrufen lassen; und wer seinem Nächsten den Wert einer Pruta geraubt und...
2019-02-27
04 min
Mischna Tora Talmud
Bawa Metzia 4.6 Wie lange darf man Münzen zurückgeben?
Bawa Metzia 4.6 Wie lange darf man Münzen zurückgeben? Bis wann ist es gestattet, ihn zurückzustellen? In großen Städten, bis er ihn einem Geldwechsler zeigen könnte; in Dörfern aber bis zum Vorabend des Schabbat. Wenn er denselben wiedererkennt, soll er ihn selbst nach zwölf Monaten von ihm zurücknehmen, doch hat jener gegen ihn nichts mehr als eine Beschwerde. Man darf ihn ohne Bedenken für den zweiten Zehnt geben, weil es nur ein Mann von bösem Gemüte ist, der solche nicht annimmt.
2019-02-26
03 min